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Rolf Domke
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Abgesichert im Alter: Darauf sollte man bei der Geldanlage achten

Traditionelle Finanzprodukte, so etwa das Sparbuch oder auch Tagesgeldkonten, sind seit der ultralockeren Geldpolitik der EZB keine empfehlenswerten Optionen mehr, wenn für das Alter vorgesorgt werden soll. Aus diesem Grund interessieren sich vor allem die Jüngeren für Alternativen.

Wenn junge Leute über das gesetzliche Rentensystem hinaus an ihre finanzielle Absicherung im Alter nachdenken, treten hier natürlich immer wieder die unterschiedlichsten Fragen auf: Wie funktioniert Forex Trading, was sind CFDs oder wie gefährlich sind Aktien tatsächlich? Wer nämlich heutzutage sein Geld gewinnbringend anlegen möchte, muss im Grunde genommen weg von den “sicheren” Produkten und hin zu den “riskanten” Veranlagungen.

Warum man sich schon in jungen Jahren mit der Altersvorsorge beschäftigen sollte

Nur ein Bruchteil der 25- bis 30-Jährigen denkt an die Rente. Schlussendlich dauert es ja noch ein paar Jahrzehnte, bis der wohlverdiente Ruhestand angetreten werden darf. Vorsorgen sollte man aber schon so früh wie möglich, auch wenn man das Geld lieber in Urlaube oder in neue Elektrogeräte stecken würde: Je früher nämlich in die private Altersvorsorge investiert wird, desto effektiver ist der sogenannte Zinseszinseffekt.

Zudem können Anleger, die einen langen Anlagehorizont verfolgen, etwaige Kursschwankungen “aussitzen” – wer nämlich in Aktien oder Fonds investiert, der muss sich immer bewusst sein, dass es auch zu Verlusten kommen kann. Doch nach jedem Tief folgt in der Regel ein Hoch. Aber welche Produkte stehen zur Verfügung, wenn man für das Alter vorsorgen möchte und worauf müssen die Anleger achten, bevor sie sich für eine Geldanlage entscheiden? Schlussendlich möchte man nicht zum Rentenantritt feststellen, dass man sich verspekuliert hat und das ganze Geld, das über die Jahre hinweg eingezahlt wurde, verloren ist.

Betriebs-, Riester- oder Rürup-Rente?

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Jeder Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf die Betriebsrente. Der Arbeitgeber legt dabei einen festgesetzten Anteil des Bruttoentgelts an. Für die Betriebsrente müssen von Seiten des Arbeitnehmers keine Sozialabgaben oder Steuern bezahlt werden. Geht der Arbeitnehmer in Rente, so wird der Betrag danach in monatlichen Raten zu 100 Prozent ausbezahlt. Eine weitere Möglichkeit stellen staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte dar.

So gibt es die Riester-Rente, die im Jahr 2002 eingeführt wurde und von Beamten, Arbeitern und Angestellten genutzt werden kann. Selbständige können jedoch nur dann eine Riester-Rente abschließen, sofern der Ehepartner einen Anspruch auf eine Riester-Förderung hat. Ist das nicht der Fall, so kann sich der Selbständige für das Gegenmodell, die sogenannte Rürup-Rente, entscheiden.

Wie riskant sind Fonds?

Das Geld kann auch gewinnbringender angelegt werden, wobei hier zu beachten ist, dass gewinnbringende Veranlagungen auch immer ein gewisses Risiko mit sich bringen. Beliebt ist das sogenannte Fondssparen, da die Gewinne durchaus hoch ausfallen können, das Risiko jedoch relativ gering ist. Sehr wohl kann man mit Fonds eine durchaus rentable Altersvorsorge aufbauen, sofern auf folgende Aspekte Rücksicht genommen wird: Je früher in einen Fonds einbezahlt wird, desto besser können etwaige Kursschwankungen überwunden werden, so dass die Verluste, die verbucht wurden, durch steigende Kurse wieder ausgeglichen werden – die letzten Jahrzehnte haben nämlich eindrucksvoll gezeigt, dass drei Börsencrashs, die seit dem Jahr 1965 aufgezeichnet wurden, keine tatsächlichen langfristigen Auswirkungen auf die Fondssparpläne hatten.


Wohl auch deshalb, weil der DAX immer wieder die Verluste aufholen konnte. Aus diesem Grund empfehlen Experten auch eine Anlagedauer von mindestens 13 Jahren. Wer hingegen 20, 25 oder gar 30 Jahre einzahlt, darf sich mitunter auf ansehnliche Gewinne freuen. Wichtig ist zudem auch, dass nicht nur in einen einzigen Fonds investiert wird – die Risikostreuung (Diversifikation) reduziert zusätzlich das Risiko.
Fazit

Altersvorsorge ist eine langfristige Angelegenheit. Deshalb sollten jüngere Leute auch in Markersdorf schon jetzt darüber nachdenken, wie sie – vielleicht sogar trotz regelmäßiger Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse – verhindern können, im Alter auf dem Niveau der Grundsicherung zu landen. Beratung bieten die Banken und Sparkassen stehen ebenso wie Versicherer und spezialisierte Finanzberater.

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