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Klausurtagung des Gemeinderats Markersdorf

Auf Antrag von fünf Gemeinderäten hat sich der Markersdorfer Gemeinderat am 3. und 4. Oktober 2015 zu einer Klausurtagung zusammengefunden. “In Klausur gehen” bedeutet, sich zurückzuziehen, um ungestört zu sein und sich über grundlegende Fragen verständigen zu können.

Konkret ging es um die weitere Entwicklung der Großgemeinde Markersdorf, in deren Eigenständigkeit viele Vorteile gesehen werden. “Wir haben einen ausgeglichenen Haushalt und damit das Potenzial, unsere weitere Entwicklung selbst zu gestalten”, so die einhellige Meinung.

Diskutiert wurden einzelne Entwicklungsziele und Wege, auf denen diese zu erreichen sind – Diskussionen, für die im Gemeinderat und in den Ausschüssen schlichtweg die Zeit fehlt. Ebenso ging es um die Bearbeitung aktueller Probleme und anstehender Aufgaben.

Auf der strukturierten Tagung formten die 13 teilnehmenden Gemeinderäte sowie Bürgermeister Thomas Knack zunächst Themenkomplexe, die dann ergebnisorientiert abgearbeitet wurden. Dabei zeigte sich die große Einigkeit der Gemeinderäte darüber, wovon sie sich in ihrer Arbeit leiten lassen: Das Engagement für die Gesamtgemeinde, deren Ortsteile sich nur dann gut entwickeln können, wenn die Gesamtgemeinde ihre Leistungsfähigkeit bewahrt und ausbaut.

Viele Diskussionspunkte bearbeitet

Zu den einzelnen Themen, die jeweils in Hinsicht bisher Erreichtes, auf aktuelle Probleme, anstehende Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten diskutiert wurden, gehörte beispielsweise die Zusammenarbeit der Verwaltung mit dem Gemeinderat. Diese habe in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen. Auch der Bauhof sei in jüngster Zeit schlagkräftiger geworden.

Einer der weiteren Punkte war die intensivere Zusammenarbeit unter den Ortsteilen, auch mit dem Ziel, die Ressourcen der Gemeinde gemeinsam noch besser zu nutzen. Besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels hin zu immer älteren Einwohnern will die Gemeinde eine auf Dauer finanzierbare Infrastruktur von Gemeinschaftsräumen vorhalten.

Betont wurde die wichtige Rolle der Ortschaftsräte, die nur in einer selbständigen Großgemeinde Markersdorf Bestand haben können. Hier sehen die Gemeinderäte Ansatzpunkte, sich mit den Ortschaftsräten noch intensiver auszutauschen.

Um die Einwohnerzahl möglichst stabil zu halten oder sogar auszubauen sprachen die Tagungsteilnehmer über das kommunale Wohneigentum und die Ausweisung von mehr Bauland.

Selbstverständlich wurde auch über Geld gesprochen. Wo gibt es Einsparpotenziale, wo kann die Gemeinde Einnahmen erzielen, damit sie die Möglichkeit hat, auch freiwillige Aufgaben zum Wohle der Einwohner zu finanzieren? Wie kann sich die Unterstützung für Vereine entwickeln?

In Bezug auf die Baumaßnahmen und Investitionen der Gemeinde soll noch besser kommuniziert werden, warum bestimmte Vorhaben wann erledigt werden.

Wer macht mit im Partnerschaftsausschuss?

Im Verhältnis zu den Markersdorfer Partnergemeinden ist es Ziel, Einwohner und Vereine noch stärker als bisher einzubeziehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich in einen neu zu schaffenden Partnerschaftsausschuss einzubringen. Mit Hilfe des Rathauses sollen hier die Fäden für die einzelnen Aktivitäten zusammenlaufen.

Mit der Klausurtagung, die von intensiver und offener Arbeitsatmosphäre gekennzeichnet war, haben die Gemeinderäte mit der Diskussion großer Entwicklungslinien und Teilziele, aber auch vieler kleiner Verbesserungen nicht nur die Grundlage für die Weiterentwicklung der Großgemeinde Markersdorf mit allen Ortsteilen, sondern zugleich auch für noch produktivere Gemeinderatssitzungen gelegt.

Quelle: Presseinformation des Gemeinderats Markersdorf

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