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Bürgermeister Februar 2010

via regia - Turnhalle,<br>Ort des Neujahrsempfangs
via regia - Turnhalle,
Ort des Neujahrsempfangs

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten an der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Neujahrsempfanges des Unternehmerverbandes und der Gemeinde Markersdorf bedanken. Wie nun schon seit sechs Neujahrsempfängen war es ein großer Erfolg und eine Demonstration des Zusammenhaltes. Traditionell war neben vielen guten Gesten und Aktionen auch die Begrüßung durch die “Hausherren”. Dass uns die Abordnung der Grundschüler aber mit dem neuen Schullied beglückten, war neu und eine ganz besondere Überraschung. Vielen Dank dafür.

Schülerinnen  und Schüler der Grundschule Markersdorf<br />bei der Premiere des neuen Schulliedes. | Foto: Th. Knack”/><br /><figcaption>Schülerinnen  und Schüler der Grundschule Markersdorf<br />bei der Premiere des neuen Schulliedes. | Foto: Th. Knack</figcaption><blockquote>“Es gibt zwei Wege, um glücklich zu werden: <br />Wir müssen entweder unsere Wünsche reduzieren <br />oder unsere Mittel vergrößern – beide sind gleich geeignet.<br />Das Resultat ist jeweils dasselbe und jedermann muss für sich selbst entscheiden und muss das tun, was ihm leichter fällt.”</p>
<p>Benjamin Franklin</p>
</blockquote>
<p>Natürlich wollten wir den Neujahrsempfang auch nutzen, um auf das Erreichte des vergangenen Jahres hinzuweisen.</p>
<p><b>Maßnahmen mit Eigenmitteln gesichert</b></p>
<p>Maßnahmen, wie zum Beispiel:<br /> – die Außenhülle des Schlosses Gersdorf<br /> – der 1. Bauabschnitt der Straße in Jauernick-Buschbach<br /> – der Straßenbau in Gersdorf<br /> – die Bushäuser in Markersdorf, Pfaffendorf und Holtendorf<br /> – der Beginn der Sanierung des Teiches in Pfaffendorf<br /> – die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Friedersdorf (Oberdorf), Holtendorf (Brücke Ärztehäuser), Deutsch-Paulsdorf und Gersdorf im Zuge des Straßenbaus<br /> – der Wegebau zum Aussichtspunkt Jauernick-Buschbach von der Kirschallee bis zur Schönauer Gemarkungsgrenze<br /> – Anpflanzungen in Deutsch-Paulsdorf und an der Betonstraße in Gersdorf</p>
<p>Dies sind alles Maßnahmen, wofür die Eigenmittel neben den eigentlichen Aufgaben im Gemeindegebiet durch den Haushalt gesichert wurden.</p>
<p><b>Entwicklung der Kundergartenstandorte</b></p>
<p>Ein wichtiges Hauptaugenmerk bleibt die Entwicklung der Kindergartenstandorte.<br />Der Neubau der Kindereinrichtung am Schulstandort bleibt das wichtigste Vorhaben der Gemeinde in den nächsten Jahren. 2010 können wir dieses Vorhaben aufgrund der Haushaltsituation und der Ablaufkriterien der Förderung nicht realisieren.<br />Das Jahr 2010 werden wir aber trotzdem für die Vorbereitung dieser Großinvestition nutzen. Der Erbpachtvertrag mit der Kirche steht kurz vor dem Abschluss. Die Vorbereitung der Anpflanzungen und der Gestaltung der Freiflächen wurde angeschoben und die Planungen werden weiter vorangetrieben.</p>
<p>Besser läuft es bei dem Baufortschritt der Kita in Jauernick-Buschbach. Mündlich haben wir grünes Licht, dass der Bau zügig fortgesetzt werden kann und der Einweihungstermin im August nicht unrealistisch erscheint. Wir werden uns bemühen, alles zu unternehmen, damit der Bau nicht gestoppt werden muss.</p>
<p>Mit den drei vorhandenen Standorten können wir alle Anfragen berücksichtigen. Ich bitte aber schon heute um Verständnis, dass sich die Aufnahmetermine auch einmal um einige Wochen verschieben können und nicht in jedem Fall die Wunscheinrichtung in Anspruch genommen werden kann.</p>
<p><b>Ausgeglichener Haushalt</b></p>
<p>Das meiste Kopfzerbrechen bereitet uns die Darstellung eines ausgeglichenen Haushaltes. Da wir nicht dem Spruch von Benjamin Franklin folgen wollen und das tun, was uns leicht fällt, werden wir auch Ende Januar noch keinen beschlossenen Haushalt vorweisen können.<br />Reserven sind so gut wie nicht vorhanden und mit zusätzlichen Einnahmen ist nicht zu rechnen. Also müssen wir noch einmal und vielleicht noch mehrmals alle Kosten unter die Lupe nehmen und sie auf den Prüfstand stellen. Das ist nicht leicht, denn an viele Selbstverständlichkeiten hat man sich schon so sehr gewöhnt, dass man sie nicht mehr hergeben will.</p>
<p>Hoffentlich werden unsere Sparmaßnahmen nicht wieder durch Entscheidungen von Bund und Land zunichte gemacht, indem Vorschriften erlassen werden, welche die Kommunen zum größten Teil zu finanzieren haben.</p>
<p>Auch die Ergebnisse der ständigen Tarifverhandlungen sind momentan nicht zu finanzieren, ohne bei der Erledigung der anderen Aufgaben Abstriche zu machen.</p>
<p>Ich weiß, dass Jammern nicht zählt, aber wir würden bei weitem besser mit der Situation klarkommen, wenn wir uns nur um unsere eigenen Probleme kümmern könnten. Aber die tatsächliche Krise in den Kommunalhaushalten erwarten wir erst 2011 und 2012. Also ist es besser, wir bereiten uns schon im Haushalt 2010 darauf vor und treffen Entscheidungen, deren Maßnahmen auch<br />mittelfristig Wirkung zeigen. <br /><b><br />Schnee auch in den Winterferien</b></p>
<p>Die Winterferien stehen vor der Tür und da ich der Meinung bin, dass wir von dem bisherigen Wintereinbruch nicht schlimmer erwischt wurden, als es für diese Jahreszeit üblich ist, wünsche ich den Kindern noch eine Weile Schnee und nicht gerade Tauwetter in den Ferien.</p>
<p>Ihr Bürgermeister<br />Thomas Knack</p>
            
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