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Bürgermeister April 2007

Die Zukunft der Gemeinde Markersdorf soll das Thema des Aprilbeitrages sein. Angestachelt durch den Niederschlesischen Oberlausitzkreis, ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) zu entwickeln, werden von uns als Gemeinde Zuarbeiten gefordert, die in der Gemeinde Markersdorf geplante Projekte beschreiben.


Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Markersdorf!

“Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare.
Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte.
Für die Mutigen ist sie die Chance.”
Victor Hugo

Diese Planung soll nicht nur so ein dahergesagter Vorschlag sein, was man denn so alles machen könnte. Wir wollen vielmehr ein sogenanntes Leitbild für unsere Gemeinde erstellen, welches dann Grundlage der zukünftigen Entscheidungen im Gemeinderat sein soll.

Anlehnen wollen wir uns in den Betrachtungen an die Lokale Agenda 21, die sich um das Jahr 2000 schon einmal mit Schwerpunkten der gemeindlichen Entwicklung beschäftigt hat (nachzulesen auf unserer Internetseite www.markersdorf.de > Rathaus).

Neben der Informationsveranstaltung am 8. März 2007 haben wir gemeindeintern am 20. März eine Versammlung angesetzt, um eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die sich mit der Vorbereitung und Umsetzung der Vorschläge beschäftigen wird.

Die Zusammensetzung dieser Arbeitsgruppe wird neben Gemeinderäten und Ortsvorstehern vor allem aus Vertretern von Vereinen, Betrieben der Beherbergung, Kirchen und des Unternehmerverbandes geprägt sein.
Unser Ziel ist es, die Strategie der Entwicklung in der Gemeinde Markersdorf auf allen Gebieten zu untersuchen. Die enge Zeitschiene (Fertigstellung des Konzeptes bis Mai 2007) machte eine schnelle Zusammenkunft erforderlich.

Wichtige Grundgedanken sind die Erhaltung von historischer Bausubstanz (Kirchen und Schlösser u. a.), die Entwicklung am Berzdorfer See, die historische Straße “Via Regia”, die Reit-, Wander- und Fahrradwege, die öffentlichen und kommunalen Einrichtungen und die Vereinsobjekte.

Wichtig ist eben, aus den vielen notwendigen Aktivitäten eine Auswahl zu treffen, die umsetzbar ist und für die Gesamtgemeinde akzeptabel dargestellt werden kann. Ich werde in den nächsten Ausgaben über die Ergebnisse der Arbeitsgruppe berichten.

Ideen und Anregungen wünschen wir uns von vielen Bürgern. Über den aktuellen Stand informieren wir in den Ortschafts- oder in den Gemeinderatssitzungen und über unsere Internetseite.

Ihr Bürgermeister Thomas Knack

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