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Bürgermeister Dezember 2012

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Markersdorf! Und da ist sie wieder, die herrliche und heimliche Weihnachtszeit. Der Duft nach Pfefferkuchen, Glühwein und gebrannten Mandeln steigt einem von allen Seiten in die Nase. Und überall ist man fleißig am Plätzchenbacken. Weihnachtsfeiern dominieren den Terminkalender und lassen die Alltagssorgen kurzzeitig in den Hintergrund treten.

Weihnacht

Nun ist das Fest der Weihnacht,
das Fest, das alle glücklich macht,
wo sich mit reichen Festgeschenken
Mann, Weib , Greis und Kind bedenken,
wo aller Hader wird vergessen
am Christbaum und beim Karpfenessen;
– ob groß und klein und arm und reich –
an diesem Tag ist alles gleich.”

Erich Mühsam, 1878-1934

Weihnachten ist eben nun einmal die Zeit der Harmonie, des Wieder-näher- Zusammenrückens und des Miteinander. Gerade zu Weihnachten darf keiner alleingelassen werden. Dafür möchte ich mich heute auch mal wieder ganz herzlich bei unseren ehrenamtlichen Vereinen und bei unseren kirchlichen Gemeinden bedanken, die stets darauf bedacht sind, alle Bürger in unser Gemeindeleben einzubeziehen.

Julihochwasser und Hickhack

Wir hatten im vergangenen Jahr einige harte Entscheidungen zu treffen und vor allem das Julihochwasser hat uns enorm beschäftigt. Nun sind uns zwar doch noch einige Mittel für das Jahr 2012 in Aussicht gestellt worden, was jedoch davon tatsächlich praktisch anwendbar ist, bleibt abzuwarten. Den Glauben und das Vertrauen in unsere Landesregierung hat das ganze Hickhack nun nicht gerade verstärkt. Was nützen den Kommunen und ihren Bürgern vor allem im ländlichen Raum die vollen Landeskassen, wenn man davon hier vor Ort nur in sehr begrenztem Ausmaß etwas davon merkt.

Miteinander reden!

Die angekündigten Schließzeiten in den vier Kindereinrichtungen und die Anpassung der Nutzungsgebühren für die Turnhallen haben die Wogen sehr hoch schlagen lassen. Die Verwaltung hat daraus gelernt, dass ein aufklärendes Gespräch im Vorfeld sehr stressabbauend wirken kann. Die betroffenen Bürger haben aber auch gemerkt, dass man sich frühzeitig mit den Dingen auseinandersetzen muss und nach der Beschlussfassung eigentlich schon alles zu spät ist.

Informationsmöglichkeiten in den Ortschaftsrats- und Gemeinderatssitzungen müssen mehr in Anspruch genommen werden. Die gemeinsamen Gespräche haben beide Fronten aber wieder näher zusammengebracht und wir werden im neuen Jahr Lösungen anstreben.

Neujahrsempfang etwas später

Eine Neuerung haben wir auch gleich für den Jahresanfang. Der nun schon zur Tradition gewordene Neujahrsempfang des Unternehmerverbandes und der Gemeinde muss um vier Wochen verschoben werden. Durch den enormen Mehraufwand der Verwaltung bei der Umstellung der Haushaltsführung auf die DOPPIK können die Mitarbeiter den Arbeitsaufwand nicht sicherstellen.
Die Mehrzahl des Gemeinderates hat sich aber entschieden den Neujahrsempfang nicht ausfallen zu lassen. Auch eine Reduzierung auf einen Sektempfang am Samstagvormittag wurde abgelehnt.

Darum verschieben wir den gemeinsamen Empfang auf den 22. Februar 2013 und werden diesen wieder in der Turnhalle durchführen. Bitte merken Sie sich den Termin schon vor. Die Einladungen werden Mitte Dezember rausgehen.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis.

Nun aber schnell wieder zu Weihnachten, auch wenn wir bis dahin noch vier Wochen volle Arbeit haben. Was wäre Weihnachten auf dem Dorf ohne die Tiere?

Was wäre Weihnachten auf dem Dorf ohne die Tiere?
Mit dem kleinen Spruch am Ende möchte ich mich für die überwiegend gute Zusammenarbeit mit allen bedanken.

Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, und vor allem der Neubau des Kindergartens an der Grundschule wird uns 2013 – 2015 besonders beschäftigen. Dafür brauchen wir alle viel Übersicht, Kraft und gegenseitiges Vertrauen.

Ich wünsche allen volle Gabentische und viele gemeinsame Stunden im Kreise der Familien und der Freunde.
“Ich wünsche Euch von Herzen
viele Tage ohne Schmerzen,
den Himmel mit viel Sternenlichtern,
und ein Lächeln auf Euren Gesichtern.
Ich wünsche Euch nur Freud, kein Leid
und immer das Gefühl der Geborgenheit.
So soll es sein zu diesem Feste
und auch für das kommende Jahr – nur das Beste.”

Ihr Bürgermeister
Thomas Knack

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