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Wie man hochwertiges ätherisches Öl erkennt

Bei gesundheitlichen Beschwerden helfen bestimmte ätherische Öle weiter. Ihre heilende Wirkung wurde in vielen wissenschaftlichen Studien belegt. Diese Öle werden heute für die Aromatherapie eingesetzt, oft zu Hause, jedoch beispielsweise auch von Physiotherapeuten und Naturheilkundlern in Markersdorf.

Hinweis: Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema dient nicht der gesundheitlichen Selbstdiagnose und nicht als Grundlage gesundheitsbezogener Entscheidungen. Er ersetzt insbesondere nicht die Diagnose eines approbierten Arztes oder Therapeuten oder die Auskunft eines Apothekers.

Ätherische Öle – sie heißen so, weil sie im Gegensatz zu fetten Ölen ohne jeden Rückstand verdunsten – gelten wegen ihrer heilenden wie auch wohltuenden Wirkung bei vielen auch als Elixiere für die Gesundheit, für die Energie und ein langes Leben. Oft werden sie als die stärksten Verbündeten für das Wohlbefinden bezeichnet.

Lavendel ist eine wahre Wunderpflanze: Lavendelöl kann beruhigen, gegen bestimmte Entzündungen und Infektionen und bei Magen-/Darmproblemen ebenso wie gegen Pilzinfektionen wirken, die Wundheilung positiv beeinflussen und nicht zuletzt Insekten abwehren

Lavendel ist eine wahre Wunderpflanze: Lavendelöl kann beruhigen, gegen bestimmte Entzündungen und Infektionen und bei Magen-/Darmproblemen ebenso wie gegen Pilzinfektionen wirken, die Wundheilung positiv beeinflussen und nicht zuletzt Insekten abwehren
Damit die heilende Wirkung von ätherischen Ölen genutzt werden kann, muss darauf geachtet werden, dass es sich beim erworbenen ätherischen Öl um ein hochwertiges Öl handelt. Denn Öle, die keine ausreichende Qualität aufweisen und vielleicht verunreinigt sind, können sich sogar schädlich auf die Gesundheit auswirken.

Worauf man achten sollte

Bei der Auswahl des richtigen Öles ist die Herkunft wichtig: Ätherische Öle sollten aus der eigenen Stammpflanze erzeugt sein. Ebenso wichtig ist hier, dass der Pflanzenteil erwähnt wird. Handelt es sich zum Beispiel um die Wurzel, die Blüte, die Blätter oder um das Holz?

Des Weiteren sollte das Öl 100-prozentig sein. Wenn das Etikett nicht ganz eindeutig auf diese hohe Qualität hinweist, dann sind die Öle höchstwahrscheinlich verdünnt und können unter Umständen sogar synthetische Duftstoffe enthalten. Insofern kann man bei solchen Ölen eher nicht von einer heilenden Wirkung ausgehen, vielmehr kann das Öl dann schädlich sein.

So werden ätherische Öle hergestellt

Ätherische Öle werden durch Extrahieren (vor allem bei Blütenölen), Auspressen (bei Zitrusölen), vor allem aber durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Bei der Destillation spielt die Zeit eine wichtige Rolle für die Qualität, denn die Pflanzen sollten bei niedrigem Druck langsam destilliert werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass sämtliche Komponenten der Pflanze erhalten bleiben.

Qualität und Preis

Was den Preis angeht, so sollte man bei hochwertigen ätherischen Ölen keine Überraschungen erwarten – Qualität hat ihren Preis. Dafür kann man aber sicher sein, dass bei einem hochqualitativen Öl weniger Tropfen benötigt werden.

Auf dem Beipackzettel ein hochwertigen Öls sind die Chargenbezeichnung sowie die deutsche und die lateinische Bezeichnung der Pflanze zu finden. So können die Anwender feststellen, aus welcher Pflanze das Öl gewonnen worden ist und Verwechselungen mit anderen Pflanzen vermeiden.

Schließlich sollte auch auf Güte- und Prüfsiegel geachtet werden; beispielsweise ist das EU-Bio-Logo ein wichtiges, für die Verbraucher einfach zu erkennendes Qualitätssiegel. Mit diesen Tipps sollte es in Zukunft recht einfach sein, hochwertiges ätherisches Öl ausfindig zu machen. Mehr erfahren kann man bei your-flavour.

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