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Information der Gemeindeverwaltung zum (V)DSL- bzw. Breitbandausbau

Abbildung: Ganz gleich, ob Erd- oder Luftverkabelung, schnelles WLAN oder andere Technologien: Viele Markersdorfer wollen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet.
Abbildung: Ganz gleich, ob Erd- oder Luftverkabelung, schnelles WLAN oder andere Technologien: Viele Markersdorfer wollen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet.

Die Analyse der derzeitigen Breitbandversorgung und der Ausbaupläne der Breitbandanbieter wurde Ende vergangenen Jahres abgeschlossen. Diese Analyse hatte alle Breitbandtechnologien zu betrachten und alle Anbieter gleichermaßen zu berücksichtigen. Man kann einschätzen, dass unterschiedliche Breitbandanbieter zurzeit teilweise Versorgungen anbieten bzw. gerade ihre Anlagen aufrüsten und ihre Dienste vermarkten.

Für einen Großteil der Gemeinde wurde aber durch die Telekom Deutschland GmbH eine Eigenausbauerklärung abgegeben. Das heißt, dass die Breitbandprobleme, die es heute zu beklagen gibt, in den nächsten Jahren durch private Investitionen beseitigt werden. Das ist bei Weitem nicht überall so der Fall. Das ist ein großer Vorteil und gutes Ergebnis für die Gemeinde und ist Anlass, das Thema auch in Zukunft aktiv zu begleiten.

In jüngster Zeit wurden an Haushalte im Gemeindegebiet per E-Mail wie auch als Postwurfsendung Schreiben regionaler Internetanbieter versendet, in denen sie unter anderem zur Kündigung ihrer Telefonanschlüsse bei der Telekom und dem Wechsel zu den jeweiligen Anbietern aufgefordert werden. In einem Schreiben wurde auch fälschlicherweise behauptet, dass zeitnah eine Breitbanderschließung im Auftrag der Gemeinde stattfinden würde.

Aufgrund vermehrter Anfragen von verunsicherten Bürgern weist die Gemeindeverwaltung Markersdorf auf Folgendes hin:
Nach aktuellem Stand wird die Telekom Deutschland GmbH im Gebiet der Gemeinde Markersdorf bis Mitte 2018 den Breitbandausbau mit VDSL von bis zu 50 Mbit/s ohne finanzielle Beteiligung der Gemeinde Markersdorf in den Ortsteilen realisieren, die derzeit über keinen kabelgebundenen Breitbandausbau von regionalen Anbietern verfügen. Voraussichtlich wird es bis zu dem Breitbandausbau der Telekom auch keine Kündigung der bisherigen ISDN- bzw. Analog-Telefonanschlüsse der Telekom geben, da eine Umstellung der bisherigen kabelgebundenen Telefonanschlüsse auf die neuen ALL-IP-Anschlüsse (VoIP/Internettelefonie) auch erst mit der Verfügbarkeit von (V)DSL der Telekom möglich wird.

Es gibt demnach aktuell keine Veranlassung seitens der Bürger zu übereilten Kündigungen bzw. Umstellungen der Telefonanschlüsse infolge einer angeblich kurzfristigen drohenden Abschaltung seitens der Telekom, welche in unserem Gemeindegebiet voraussichtlich erst Ende 2018 geplant ist.

Sobald der Gemeindeverwaltung aktuelle verbindliche Informationen zum geplanten Breitbandausbau der Telekom vorliegen, wird die Gemeindeverwaltung wieder informieren.

Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe März 2016.

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