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Regen bringt Segen oder: Wie Petrus die Kasse der Tennisfreunde schont

Liebe Leserinnen und Leser, na gut, jede Medaille hat zwei Seiten, aber den Schatzmeister freut’s. Bekanntlich brauchen Tennisplätze viel Wasser, es ist also kein Luxus, die Sprinkleranlage zu bedienen, sondern das Wasser dient der Platzpflege und letztendlich dem Erhalt der Festigkeit der Plätze. Das “sommerliche” Wetter im Jahr 2014 brachte genug Wasser, ohne die Wasseruhr in Betrieb zu setzen. Also wurde ordentlich Geld gespart und das half, die Finanzen des Vereins im Lot zu halten.

Wir sind schon mitten im Bericht über die Mitgliederversammlung vom 28.03.2015. Die Mitglieder konnten eine einwandfreie Vereinsführung zur Kenntnis nehmen und eine beanstandungsfreie Kassenprüfung, es war sensationell die Hälfte aller Mitglieder anwesend, es wurde ein Budget für 2015 verabschiedet, das frei ist von kalkulierbaren Risiken, die einstimmige Entlastung der handelnden Vorstände Dr. Bernd Neumann, Thomas Buch, Dieter Heise als Schatzmeister und Hagen Hauffe war eine logische Folge. Vielen Dank den Herren für ihr Engagement und die geräuschlose, aber effiziente Führung.

Unserem Willi Bardelle als Platzpfleger, guter Geist und Küchenchef des Vereins, wurde besonderer Dank ausgedrückt. Zu Recht.

Sportlich lief es auch ganz gut. So spielten z. B. unsere Herren “über 50” in einer jugendlichen Klasse der “Über-40-Jährigen” und siehe da, Platz 2 wurde erreicht. Im kommenden Jahr spielen die Herren Bezirksliga, also lange nicht mehr vier Stufen drunter in der Kreisklasse.

Unsere Sponsoren wie Dentallabor Hellinger, Volks- und Raiffeisenbank Niederschlesien eG, LVM Versicherungsbüro Kaszicki, Ing. Büro Hartmut Eichler und der Containerdienst Gubisch bleiben dabei und auch dafür ist nicht genug zu danken.

Zur Frühjahrsinstandsetzung der Plätze und Gebäude in diesem Jahr ist die Dopingsperre aufgehoben worden. Das Zaubermittel “Linsen und Spätzle” nach Art des Schreibers dieses Artikels und frisch gemacht wurde als Mittagessen bestellt und offiziell zugelassen. Leider haben wir nur vier Plätze. Wer weiß, wozu dann die überschüssige Kraft noch alles genutzt wird bzw. wurde.

Noch eine Story aus dem täglichen Leben: Beim Frühstück sagt die Frau zu ihrem Mann: “Unsere neue Nachbarin hat mir erzählt, dass ihr Ehemann ihr jeden Tag Blumen mitbringt. Warum kannst Du nicht auch so was machen?” Sagt er: “Liebling! Ich kenne die doch kaum!”

Also, bis demnächst mal wieder

Ihr
Rolf Domke

Ein Beitrag aus dem Schöpsboten, Ausgabe Mai 2015.

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