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Vom Neujahrsempfang der Gemeinde Markersdorf 2012

Das lässt sich Reiner Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter der Metallbau Schubert GmbH in Markersdorf und nun schon zum zweiten Mal Gastgeber des Neujahrsempfangs, nicht nehmen: Europa- und Nationalhymne zu Beginn müssen sein. Er begrüßte die Gäste des Neujahrsempfangs in einer nagelneuen Produktionshalle seiner GmbH, die ein Stück Zukunftssicherung für das Unternehmen sei, ebenso wie für die dreißig Arbeitsplätze, die aus einer bisher gemieteten Halle hierher an den Unternehmenssitz verlagert werden.

Die positive Entwicklung der Markersdorfer Unternehmen und das damit verbundene Gewerbesteueraufkommen sind für Bürgermeister Thomas Knack ein wichtiger Beitrag für das Gemeindesäckel. Darüberhinaus sind es generell kurze Drähte, die die Gemeindeverwaltung mit dem Markersdorfer Unternehmerverband verbinden. So wurde – mittlerweile traditionell – der Neujahrsempfang wieder gemeinsam ausgerichtet.

In seiner Neujahrsansprache konnte Bürgermeister Knack auf viel Erreichtes verweisen und auf klare Vorstellungen, wo es noch anzupacken gilt. Wenn in der Großgemeinde mit ihren sieben Ortsteilen an einer Stelle Nägel mit Köpfen gemacht werden, dann passen die anderen Ortsteile auf, um nicht zu kurz zu kommen. Aber besser, die Einzelprojekte richtig anzupacken, als überall Baustellen zu eröffnen, so der Bürgermeister sinngemäß.

“Viel zu schade für die Produktion!”, so die Meinung eines Gastes zur neuen Halle der Metallbau Schubert GmbH. Nach dem Neujahrsempfang werden hier dreißig Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz haben. Beim Hallenbau wurde die fast ausgestorbene Sheddach-Bauweise aufgegriffen, allerdings nicht für das Tageslicht, sondern um das Dach für eine Fotovoltaikanlage für die teilweise Selbstversorgung des Betriebes zu nutzen.

Thomas Köhler, Geschäftsführender Gesellschafter der Köhler & Sohn GmbH im Markersdorfer Ortsteil Friedersdorf, ist Vorsitzender des Unternehmerverbandes Markersdorf e.V.

Grußworte an die Gäste des Neujahrsempfangs richteten auch der Görlitzer Oberbürgermeister Joachim Paulick als Vertreter der Nachbarkommunen, Sven Fiedler als Vorstand der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG und Pfarrer Steffen Kroll als Vertreter der Kirchen.

In seiner Ansprache hob er die sehr gute Zusammenarbeit der Markersdorfer Unternehmer hervor – sowohl als unternehmerische Interessenvertretung, in der Kooperation und auch bei Freizeitaktivitäten.

Mit dem Neujahrsempfang ehrt die Gemeinde Markersdorf in jedem Jahr verdiente Bürgerinnen und Bürger, so im Jahr 2012 das Redaktionsteam des

Mit der Gemeindeverwaltung besteht ein ständiger Dialog, der auch dadurch gefördert wird, dass regelmäßig ein Vertreter der Verwaltung oder des Gemeinderates bei den Zusammenkünften der Unternehmer dabei ist.

Mit dem Neujahrsempfang ehrt die Gemeinde Markersdorf in jedem Jahr verdiente Bürgerinnen und Bürger, so im Jahr 2012 das Redaktionsteam des “Schöpsboten” und des Internetauftritts der Gemeinde. Möglich werden die Neujahrsempfänge durch das Zusammenwirken von Gemeindeverwaltung, Unternehmerverband und viel ehrenamtlichem Engagement.

Neben der finanziellen Unterstützung durch den Unternehmerverband ist vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung zu danken für die Vorbereitung und Betreuung des gelungenen Neujahrsempfangs. Das riesige Buffet ließ keine Wünsche offen, von der Garderobe über die Bestuhlung bis zum Programm war alles perfekt organisiert. Der FrieDoKuFe e.V. – das ist der Friedersdorfer Kultur- und Feuerwehrverein – hatte erneut die gastronomische Betreuung übernommen – in einem Tempo und einer Qualität, wovon manche professionellen Anbieter noch lernen können.

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