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Was tun, wenn die Tür ins Schloss gefallen ist?

Ausgesperrt – und nun?

Hilfe! Wo ist der Schlüsselbund?
Hilfe! Wo ist der Schlüsselbund?

Das dürfte wohl fast jedem schon einmal passiert sein: Man steht vor der Haustür, selbst ist man draußen, doch der Schlüssel ist drin. Oder man kommt von einer längeren Reise zurück und hat seinen Schlüssel nicht wieder mitgebracht. Wie kann man vorbeugen, was kann man tun? Bei näherer Betrachtung zeigen sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die unangenehme Situation, aus dem eigenen Heim ausgesperrt zu sein, zu vermeiden oder zumindest in den Griff zu bekommen.

Vorsorgliche Maßnahmen

Gut hat es, wer Verwandte vor Ort hat oder einen Nachbarn des Vertrauens, wo man einen Zweitschlüssel hinterlegen kann. Einzige Bedingung: Die Leute müssen zu Hause sein, wenn man den Schlüssel braucht – das macht die Methode unsicher. Tipp: Wer den Schlüssel versiegelt, kann seinen unbefugten Gebrauch verhindern.

Auch die nächste Möglichkeit bringt Unsicherheiten mit sich: Man versteckt den Schlüssel am Haus oder auf dem Grundstück. Problem: Auf die möglichen Verstecke, die einem als erstes einfallen, kommt ein möglicher Einbrecher mit einiger Sicherheit auch.

Denkbar ist zudem, ein elektronisches Schloss einzubauen, das sich nur mit einem Zahlencode öffnen lässt. Einen Schlüssel braucht man dann nicht mehr, allerdings sollte man sorgfältig auf sein Erinnerungsvermögen achten.

Wenn die Tür ins Schloss gefallen ist

Hat die Tür lediglich “Schnapp!” gesagt, hilft – zumindest bei einfachen Türen – ein Trick: Mit einer schräg gehaltenen Bankkarte von oben nach unten zwischen Tür und Rahmen über das Schloss fahren, mit etwas Geschick und Glück lässt sich der Schließkeil zurückdrücken. Man sollte also stets eine abgelaufene, unbrauchbar gemachte Girokarte im Portemonnaie haben. Auch hier ein Tipp: Kreditkarten sind dicker und als Tür-Notöffner weniger geeignet.

Nervtötend ist es, wenn der kleine Spaßmacher im Haus sagt: "Ich lass' Dich nicht rein, hihi!"

Eine weitere Möglichkeit kommt vor allem für Eigenheimbesitzer in Frage: Wenn man wirklich eilig ins Haus muss, dann kann man in Erwägung ziehen, ein (untergeordnetes) Fenster einzuwerfen. Besonders bei einfachen Kellerfenstern hält sich der Schaden, der bei so einer Aktion eintritt, in Grenzen. 

Allerdings zeigt sich: Wenn man selbst auf einfache Weise per Girokarte, durch eine Nebentür oder eben ein Kellerfenster in sein Haus oder seine Wohnung eindringen kann, dann können das Einbrecher auch. Bei gut gesicherten Häusern, in denen beispielsweise die Hinweise der Polizeilichen Beratungsstelle umgesetzt wurden, kommt man freilich auch selber ohne Schlüssel nicht mehr so einfach hinein.

Dann hilft wohl nur, in der Region oder direkt in Görlitz einen 24h Schlüsselnotdienst anzurufen. Schlüsselnotdienste haben nicht immer den besten Ruf, ganz im Gegensatz zu den einschlägigen Görlitzer Fachgeschäften. Wer in der Aussperr-Situation die Nerven hat, sollte also vorab schauen, wer einen 24 Std. Schlüsseldienst in Görlitz anbietet und sich nach den Konditionen erkundigen. 

Wertsachen oder Dinge im Haus, an denen das Herz besonders hängt, sind durch weitestgehend einbruchsichere Fenstern und eine entsprechende Haustür nicht ausreichend geschützt. So etwas sollte man in einem verankerten Tresor aufbewahren. Dass in Markersdorf Tresore hergestellt werden, ist vor Ort bekannt: Die Gunnebo Deutschland GmbH produziert hier und gehört zu den potenten Industrieunternehmen in Markersdorf, die nicht nur für ihre Kunden, sondern auch für das örtliche Handwerk und die Dienstleister bedeutsam sind.

Quelle: PR/Ost!

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