Die Adventzeit hat uns schon wieder eingeholt. Schnell und auch ein bisschen hektisch neigt sich das Jahr 2011 dem Ende zu. Der Dezember soll wie jedes Jahr der Monat der Harmonie, der Besinnung und des Zusammenrückens werden. Fast kein anderes Ereignis im Jahr wird von den Menschen mit all diesen Wünschen in Verbindung gebracht und so herbeigesehnt wie das Weihnachtsfest. Schon aus der Tradition heraus entwickelte sich zur Weihnachtszeit die Hoffnung nach Gemeinsamkeit in der Familie und in den Gemeinschaften. Unter dem Dach des Weihnachtfestes lassen sich so mancher Stress und viele Probleme verbergen.
“Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.”Elise Henneck
Es gibt sehr viele Aktivitäten in der Gemeinde, wo die Menschen gemeinsam Feste organisieren, Weihnachtsmärkte vorbereiten und kleine Zusammenkünfte ins Leben rufen. Den Organisatoren ist dabei nicht vorrangig wichtig was gemacht wird, hauptsächlich geht es um das Gefühl etwas füreinander zu tun.
Auch die Gemeinde hat sich für dieses Jahr etwas Besonderes ausgedacht und durch die hervorragende Arbeit von Tomasz Matwiejczuk werden wir am
Samstag, dem 10. Dezember 2011, 18:00 Uhr
in der Turnhalle der Grundschule Markersdorf
ein Weihnachtskonzert der Partnergemeinden
erleben.
Der Eintritt ist wie immer frei und wir würden uns freuen, wenn viele Bürger das Angebot annehmen.
Die Weihnachtszeit ist natürlich auch die Zeit des Schenkens und der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung auch eine kleine Überraschung einfallen lassen. Im gesamten Kreisgebiet werden die Zuschüsse des Kreises für die Betreuung der Geschwisterkinder verringert und die Gemeinden sollen diese Kosten auf die Elternbeiträge umlegen. Der Gemeinderat hat sich einstimmig entschieden, diese zusätzlichen Kosten erst einmal selbst zu tragen und die Familien vorerst nicht damit zu belasten.
Weihnachten ist jedes Jahr auch immer so ein kleiner Abschluss. Nach Weihnachten kommt eigentlich nur noch der Jahreswechsel und dann – dann beginnt schon wieder die Vorfreude auch das nächste Weihnachtsfest, weil dann wieder alles so harmonisch und gemütlich ist.
Ich bemühe mich die Zeit um Weihnachten einfach etwas besinnlicher anzugehen. Einfach mal die Hektik und die nicht so guten Nachrichten für ein paar Tage draußen lassen, das ist zwar nicht einfach, zahlt sich aber im neuen Jahr wieder aus.
Und wenn Sie sich bei den Weihnachtsfeiern, den kleinen Weihnachtsmärkten, beim Weihnachtssingen der Partnergemeinden (10.12.) und der Grundschule (16.12.) oder in der Christnacht in den Kirchen der Gemeinde treffen, dann nehmen Sie einfach ein bisschen mehr Zeit füreinander, diese bekommen Sie das ganze Jahr wieder zurück.
Ich wünsche allen gemütliche, besinnliche und harmonische Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Ihr Bürgermeister Thomas Knack