Wer nicht fragt, erfährt weniger. Deshalb will das “Soziale Frühwarnsystem im Landkreis Görlitz Nord” mit einem Fragebogen für Familien den Unterstützungsbedarf, den Eltern und ihre Kinder im ländlichen Raum des Landkreises Görlitz haben, ermitteln. Außerdem steht ganz allgemein die Kommunikation in der Gemeinde Markersdorf im Mittelpunkt des Interesses.
Elternbefragung
Der Fragebogen, mit dem die Eltern um Informationen gebeten werden, ist hier erreichbar:
Von den Befragungsergebnissen versprechen sich die Initiatoren, die Situation von Familien und ihren Kindern im ländlichen Gebiet des Landkreises Görlitz besser zu verstehen und zu erfahren, welche Sorgen, Probleme und Wünsche Eltern haben. Wer an der Studie teilnimmt kann beitragen, die Familienfreundlichkeit im Landkreis Görlitz weiter auszubauen.
Bürgerbefragung
Zur Befragung der Bürger, deren Ergebnisse genutzt werden sollen, um die Kommunikation innerhalb der Gemeinde Markersdorf zu verbessern, ist hier hinterlegt:
Umfrage zur Kommunikation innerhalb der Gemeinde Markersdorf
Wenn jeder sich verstanden und ernst genommen fühlt, so ist das eine wichtige Grundlage für eine aktive Bürgergemeinschaft, die sich gern für Ihre Mitmenschen einsetzt.
Dass es sich für Familien in Markersdorf mit seinen sieben Ortsteilen gut lebt, ist längst kein Geheimtipp mehr.
Und der Datenschutz?
Das Soziale Frühwarnsystem behandelt alle Angaben entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz. Name und Adresse der Teilnehmer werden gar nicht erst erhoben (nur nach dem Alter und dem Ortsteil wird gefragt) – die Ergebnisse lassen keine Rückschlüsse darauf zu, welche Person welche Angaben gemacht hat.
Wer ist das Soziale Frühwarnsystem?
Das Soziale Frühwarnsystem im Landkreis Görlitz ist seit 2007 als Kooperationsprojekt zwischen dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe und den freien Trägern Internationaler Bund, Tierra – Eine Welt e.V. und Aktiva Sozialraum Lausitz e.V. tätig. Es hat den Auftrag, im Landkreis Görlitz den Kinderschutz auszubauen.
Gesetzliche Grundlage ist u.a. das 2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz. Es soll dazu beitragen, präventive Angebote für Familien auf den Weg zu bringen, um Familien frühzeitig unterstützen zu können.