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Ökologische Baufinanzierung: Lohn für Energieeffizienz und Naturbaustoffe

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Ein Holzhaus zu bauen, reicht in Zeiten des Klimawandels und der Bio-Revolution längst nicht mehr aus, um den ökologischen Stempel für ein hohes Umweltbewusstsein aufgedrückt zu bekommen. Um die Heiz- und Stromkosten zu senken und ein nachhaltiges Eigenheim zu schaffen, integrieren moderne Bauherren energieeffiziente Wärmesysteme und Naturbaustoffe zum Verkleiden der Wände in ihr Haus – und werden vom Staat obendrein mit einer ökologischen Baufinanzierung belohnt.

Mit dem richtigen Know-how nachhaltig bauen und sanieren

Eine nachhaltige Bau- und Sanierungsweise kann einerseits durch die Verwendung von Naturbaustoffen realisiert werden. Hier bieten sich Lehm- oder Holzbauten an, da das Material in Wänden und Decken als idealer Wärmespeicher sowie als Isolierung funktioniert und ein gesundes Raumklima schafft. Anderseits steht der Einbau energieeffizienter Stromerzeuger wie Photovoltaikanlagen sowie Wasseraufbereitungs- und Wärmedämmsysteme hoch im Kurs. Allgemein gilt, je umweltbewusster gebaut wird, desto vorteilhafter fällt die ökologische Baufinanzierung seitens der Banken aus.

Der Ökobaukredit als finanzielle Unterstützung

Die Investitionskosten für nachhaltige Bauvorhaben und Modernisierungsmaßnahmen übersteigen oft das eigene Kapital, obgleich zu erwartende Einsparungen bei den laufenden Kosten mit der Zeit dazu führen, dass die Investition “sich rechnet”. Um ökologisch motivierte Bauherren zu unterstützen, bieten viele Banken Kredite zu vorteilhaften Konditionen wie niedrige Zinssätze an.

In den Finanzierungsplan, der individuell für ein Bauvorhaben erstellt wird, nehmen die Institute staatliche Fördergelder auf, deren Höhe vom ökologischen Ausmaß des Projektes abhängig ist. Besonders unterstützt werden moderne Energiemaßnahmen wie Solaranlagen, in neuster Zeit wird sogar auf Windkraftanlagen für das Dach gesetzt.

Vor der Baufinanzierung steht die Untersuchung

Wer in staatliche Förderprogramme wie die bundeseigene KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) aufgenommen werden möchte, muss sich bei seinem Bauvorhaben genau über die Schulter blicken lassen, denn: Ein nachhaltiges Haus im Sinne der KfW muss strikte Kriterien bezüglich der energieeffizienten Maßnahmen einhalten. In diesem Zuge dürfen der Wärmeverlust und der Energiebedarf bestimmte Werte, die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt sind, nicht übersteigen.

Generell gilt, sein Bauvorhaben und die zugehörigen Maßnahmen mit Bedacht durchzurechnen, einen Energieberater zu Rate zu ziehen und der Bank einen genauen Plan vorzulegen – denn nur so ist eine ökologische Baufinanzierung möglich, die den Wunsch nach einem nachhaltigen Eigenheim erfüllt.

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