Für die Gemeinde Markersdorf ist die Kinderfreundlichkeit ein vorrangiges Anliegen, weshalb an dieser Stelle auch Wissenswertes für junge Eltern seinen Platz findet – heute zum Thema Strampeln: Strampeln ist wichtig für die körperliche wie geistige Entwicklung eines Babys, deshalb muss es sich frei bewegen können. Kleidung und Windeln sollten deshalb nicht einengen. Eltern können die Bewegungserfahrungen ihres Kindes unterstützen, indem sie aktiv daran teilhaben.
Strampeln für motorische und soziale Fähigkeiten
Ab dem 2. bis 3. Lebensmonat nach der Geburt beginnen die meisten Babys mit ihren ersten Strampelversuchen – was ein normales Wickeln oder auch Zudecken erschweren kann. Doch Babys brauchen diese Strampelbewegungen.
Zum einen trainieren sie damit ihre motorischen Fähigkeiten, was es ihnen erleichtert, auch spätere Bewegungsformen wie Krabbeln und Laufen zu erlernen. Zum anderen ist das Strampeln eine Art der Kontaktaufnahme. Mit wilden Strampelbewegungen können zum Beispiel Freude oder auch Ungeduld ausgedrückt werden. Somit schult der Säugling nicht nur seine motorischen, sondern auch gleich seine sozialen Fähigkeiten.
Die richtige Babykleidung in den ersten Monaten
Zweiteiler wie Oberteil und Hose sind eher unpraktisch, da sie die Strampelbemühungen des Kindes einschränken. Zudem würden durch die Bewegungen Teile des Oberkörpers ständig freiliegen. Socken sind für Babys ebenfalls ungeeignet, da sie die Füße zu sehr einengen.
Das beste Kleidungsstück für Babys ist daher der bekannte Strampler. Den Einteiler gibt es auch mit Füßen und mit Kapuze bzw. passender Mütze. So kann der Säugling sich frei bewegen und ist trotzdem warm genug bekleidet. Für den Sommer gibt es Varianten mit kurzen Ärmeln und Beinen, allerdings sollte beim Kauf auf eine gute Waschbarkeit geachtet werden: Entsprechende Strampler gibt es zum Beispiel unter http://www.limango-outlet.de/strampler.
Strampelbemühungen unterstützen
Eltern können ihr Baby bei seinen Strampelversuchen nicht nur durch die richtige Kleidung unterstützen. Die Windel sollte zum Beispiel den vermehrten Bewegungen des Säuglings angepasst werden und genügend Beinfreiheit gewähren. Neben den Strampelanzügen sorgen Babyschlafsäcke in der Strampelphase dafür, dass das Kind nachts dennoch warm zugedeckt bleibt.
Da das Strampeln auch eine Form von Kommunikation ist, sollten sich Eltern aktiv mit den Strampelbemühungen ihres Kindes beschäftigen und an den Bewegungserfahrungen teilhaben, z. B. indem sie sich darüber freuen. Zwischendurch auch einmal ganz ohne Kleidung und mit nacktem Po herumstrampeln und -rollen können, diese Erfahrung begeistert die meisten Babys besonders und trägt zudem zu einem gesunden Körperempfinden bei. Mehr zu Tipps finden sich auch unter diesem Link.