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Fünfter Markersdorfer Neujahrsempfang

Persönliche Begrüßung ist Ehrensache
Persönliche Begrüßung ist Ehrensache

Die Gemeinde Markersdorf und der Unternehmerverband Markersdorf hatten für den 16. Januar 2009 zum gemeinsamen Neujahrsempfang geladen. Wie schon im Jahr zuvor war es mit der Papierverarbeitung Görlitz GmbH wieder eins der Markersdorfer Unternehmen, das seine Räumlichkeiten dafür zur Verfügung stellte. Nicht nehmen ließen es sich Bürgermeister Thomas Knack (im Bild rechts) und Wolfgang Lorenz, Geschäftsführer der Papierverarbeitung, die Gäste persönlich willkommen zu heißen.

Platzt fast aus allen Nähten: Der mittlerweile traditionelle Neujahrsempfang in Markersdorf.
Platzt fast aus allen Nähten: Der mittlerweile traditionelle Neujahrsempfang in Markersdorf.

Nach Grußworten und musikalischen Beträgen wurde getanzt, diesmal vor allem aber viel miteinander geredet. Vielleicht eine Folge der Neujahrsansprache des Markersdorfer Bürgermeisters Thomas Knack, der betont hatte, dass sich im Leben der Gemeinde die Leistungsträger aus allen Bereichen zusammenfänden. Angestellte, ehrenamtlich Tätige und Unternehmer würden das beisteuern, was sie am besten können, sei es nun Arbeitsleistung, Engagement oder Geld.

Wolfgang Lorenz (rechts im Bild)
Wolfgang Lorenz (rechts im Bild)
Bürgermeister Thomas Knack
Bürgermeister Thomas Knack

Eröffnet wurde der Neujahrsempfang vom diesjährigen Gastgeber Wolfgang Lorenz. Er schilderte kurz den Weg der Papierverarbeitung Görlitz GmbH vom Ein-Mann-Tütenklebe-Unternehmen in der Nachkriegszeit über den VEB Papierverarbeitung zum heutigen Markenartikler, der mit seiner Staubsaugerbeutel-Produktion je nach Auftragslage etwa 40 bis 45 Mitarbeiter beschäftigt. Mehr als 400 unterschiedliche Staubsaugerbeutel kommen aus Markersdorf und werden auf dem deutschen und internationalen Markt verkauft.

Rolf Domke
Rolf Domke

Der Markersdorfer Bürgermeister Thomas Knack freute sich sichtlich, eine von mittelständischen Unternehmen und einem regen Vereinsleben geprägte wirtschaftlich gesunde Großgemeinde führen zu können. Einen entscheidenden Beitrag liefert das gute Miteinander mit dem Gemeinderat, den Ortschaftsräten der Markersdorfer Ortsteile und dem Unternehmerverband.

Pfarrer Andreas Bertram
Pfarrer Andreas Bertram

Rolf Domke reflektierte im Grußwort des Markersdorfer Unternehmerverbands auf die Finanzkrise, aber auch auf die Stärken der gut aufgestellten mittelständischen Betriebe in der Region. Den Unberechenbarkeiten der Weltwirtschaft könne der Mittelstand nur mit solider Arbeit und sorgsamem Umgang mit den Finanzmitteln begegnen.

Dezernentin Martina Weber
Dezernentin Martina Weber

Pfarrer Andreas Bertram, der für Pfarrer Stefan Kroll eingesprungen war, freute sich über die gute Aufnahme in den Markersdorfer Ortsteilen.

Horst Brückner
Horst Brückner

Die erfolgreiche Entwicklung von ganz Markersdorf und den guten Zusammenhalt vor Ort lobte Martina Weber, die als Dezernentin im Auftrag des Görlitzer Landrates Bernd Lange ein Grußwort übermittelte: “Darum wird Sie manch anderer Bürgermeister beneiden.”

Sachsenkind Friedlinde
Sachsenkind Friedlinde

Die gemeinsamen Interessen der Gemeinden im Landkreis Görlitz stellte Horst Brückner als Stellvertreter des Kreisvorstandes des Sächsischen Städte- und Gemeindetages in den Mittelpunkt seiner Worte.
Für die musikalische Begelitung sorgten Herr Gollm und seine Musikschüler sowie die Herren vom Oldie Express.

FrieDoKuFe an einer der Schlüsselpositionen
FrieDoKuFe an einer der Schlüsselpositionen

Bis nach Niederschlesien hatte sich “Sachsenkind Friedlinde” gewagt. Sie meisterte die Situation mit Bravour und schließlich wurde der “ganze Mischmasch” im Saal von ihr aufs Korn genommen.
Bei den Geschichten von Opa und Oma blieb kein Auge trocken. Die Gäste wurden von dem losen Mundwerk in sein Treiben einbezogen.

Es war schon nach Mitternacht, als die letzten Gäste ein sehr positives Fazit über die Veranstaltung zogen. Tatsächlich war alles perfekt organisiert. Die Parkplatz-Einweisung durch die Freiwillige Feuerwehr vermittelte jedem der geladenen Gäste das Gefühl, wie ein Staatsgast behandelt zu werden.

Typisch Markersdorf eben: Alle ziehen an einem Strang und Schritt für Schritt entwickelt sich die Großgemeinde am Fuße der Landeskrone.

Mit viel Liebe und einem besonders langen Arbeitstag war das Büffet angerichtet worden. Den Ausschank hatte der FrieDoKuFe, der Friedersdorfer Kultur und Feuerwehr e.V., freundlich und routiniert im Griff.

Typisch Markersdorf eben: Alle ziehen an einem Strang und Schritt für Schritt entwickelt sich die Großgemeinde am Fuße der Landeskrone.

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