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Heiratsmarkt-Nachlese

Da sich die Kameradinnen und Kameraden der FFw Jauernick-Buschbach entschieden hatten, in diesem Jahr das Walpurgisfeuer ausfallen zu lassen, waren unsere Gedanken und Aktivitäten in der Himmelfahrtswoche frei für unser großes Fest, den “Jauernicker Heiratsmarkt”, und das war auch gut so. Wenn man bedenkt, dass unser Festplatz am Montag, dem 28. April 2008, noch eine grüne Wiese war und am Donnerstag 10 Uhr ein festlich geschmückter Festplatz mit allem was dazugehört, da musste die Logistik stimmen. So ein Kraftakt kann nur gelingen, wenn viele zusammenarbeiten und die Last auf viele Schultern verteilt wird.

Das große Festzelt kam diesmal schon am Montagnachmittag, und so waren sehr viele Helfer zur Stelle, um mit anzupacken. Dienstag und Mittwoch waren dann ausgefüllt mit dem Aufbau von Verkaufshäuschen und Zelten. Als am Mittwochabend unser Ortsvorsteher Helmut Zaunick seine “kleine Feuerschale” als Ersatzwalpurgisfeuer installierte, waren die Vorbereitungsarbeiten geschafft. Gegen 19 Uhr brannte dann unser kleines Feuerchen und es war ganz gemütlich bei einer Liederrunde, begleitet von Martin Sahm und Peter Mauermann mit Akkordeon und Gitarre.

Der Heiratsmarkttag ging etwas verhalten los, das lag sicherlich am Regenwetter und dem Walpurgisfeuer des Vorabends in den anderen Orten. Trotzdem war unser Team, welches auf dem Festplatz bereitstand, guter Dinge, denn es konnte nur besser werden. Als am Nachmittag dann die Sonne herauskam, hatten sich doch viele Leute entschlossen, zu uns zu kommen.

DJ Basti begrüßte wie immer alle Besucher unseres Heiratsmarktes und machte auch tüchtig Reklame für alle Attraktionen auf dem Festplatz. Als “staatlich geprüfter Milchkontrolleur” hatte er sich passend gekleidet und seine Kuh Lolli gab auch reichlich Milch.

Die Musiker vom “Oldieexpress” und “Heikos Veranstaltungsservice” gaben im Festzelt ihr Bestes, aber durch das schöne Wetter am Nachmittag saßen viele Gäste lieber im Freien und verfolgten das Geschehen auf der Heiratsbühne. Unsere 3 Huxtbitter waren zwar nicht überlastet, aber immerhin gaben sich 72 Paare das Ja-Wort für einen Tag. Eine Braut war sogar aus China.

Insgesamt waren wir mit dem Wetter und dem Verlauf recht zufrieden.
Am Freitagvormittag war wieder der Abbau von Zelten und Verkaufsständen angesagt.

Um 15 Uhr hatten unsere Senioren ihr Treffen. Für die Ausgestaltung konnten wir kurzfristig Clemens Schmolke mit seiner Gitarrengruppe und Sängerin Laura gewinnen.

Abends gab’s dann noch einmal Tanzmusik mit der Disko “Soundparadies”. An diesem Abend war die Stimmung super und die Besucherzahl angesichts des doch kühlen Wetters gut.

Am Samstag, zum Abbau des großen Zeltes, kam unsere Routine zum Tragen. Alles lief reibungslos ab, und somit war zu Mittag unser Festplatz wieder eine saubere, grüne Wiese.

Die FFw Jauernick-Buschbach bedankt sich ganz ganz herzlich bei den Kameradinnen und Kameraden und bei allen Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum Gelingen unseres Festes. Ein ganz besonderer Dank gilt der Fam. Bernd Gäbler, der Agrargenossenschaft Pfaffendorf, dem Steinsetzerbetrieb Klemens Burkhardt, der Firma Köhler & Sohn und natürlich dem Bauhof unserer Gemeinde Markersdorf für die großzügige Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Ebenfalls wollen wir es nicht versäumen, uns bei den Hausfrauen für die herrlichen Kuchen zu bedanken, die jedes Jahr kostenlos gespendet werden.

Nach einem Beitrag von G. Burkhardt, Mitglied des Org.-Teams der FFw Jauernick-Buschbach, im Schöpsboten, Ausgabe Juni 2008.

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