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Markersdorf setzt auf Wassersport

Abbildung: Hier, kurz vor der Einmündung des von den Feldern kommenden Bachs, ist eine kleine Staustufe angedacht
Abbildung: Hier, kurz vor der Einmündung des von den Feldern kommenden Bachs, ist eine kleine Staustufe angedacht

Bewegung tut gut – deshalb hat die Großgemeinde Markersdorf am 1. April 2018 ihre Pläne für eine neue sportliche Attraktion bekanntgegeben: In der nahe Görlitz gelegenen Ortschaft Holtendorf soll eine Regattastrecke entstehen, die auch für Freizeitpaddler nutzbar ist.

Als gewünschtem Nebeneffekt sollen sich mehr stadtmüde Görlitzer für das Landleben interessieren und endlich in die frische Landluft umziehen.

Bisschen mehr Wasser und schon ist die nötige Breite für Kahnpartien erreicht

Der Plan ist simpel, aber gut: Kurz vor der unterhalb des Hotels Marschall Duroc gelegenen Brücke über der Weißen Schöps, noch vor der Einmündung des Bachs (Abbildung oben), soll ein kleine Staustufe entstehen. Die würde das Profil des in den 70er Jahren künstlich angelegten Laufs des Weißen Schöps ab dem Spinnteich nutzen, um dessen schiffbare Breite deutlich zu erweitern und praktikabel zu machen.

Bisschen mehr Wasser und schon ist die nötige Breite für Kahnpartien erreicht. Allerdings sollen motorbetriebe Schwimmgeräte nicht zugelassen werden. Es gilt das Motto: “Selber rudern oder sich treiben lassen!”

Steigt der Wasserspiegel, könnte es bei Bootsfahrern am Holtendorfer Steg an der Stirn rumsen. Deshalb werden Schutzhelme wohl unumgänglich sein

Aber aufgepasst! Die Strecke ist nicht ohne Tücken, denn in Holtendorf kreuzt eine Fußgängerbrücke den Flußlauf. Wenn nun wegen der Staustufe der Wasserspiegel steigt, dann könnte es sich erforderlich machen, während der Bootspartie einen Schutzhelm zu tragen.

Steigt der Wasserspiegel, könnte es bei Bootsfahrern am Holtendorfer Steg an der Stirn rumsen. Deshalb werden Schutzhelme wohl unumgänglich sein

Die Kahnfahrten – gedacht ist auch an Regattas – sollen der nahen Kreisstadt zeigen, wie wirtschaftlicher Aufschwung organisiert wird: Nicht nur das nahegelegene Hotel würde von der Schöpspaddelei profitieren, denn die Paddler brauchen über gehobenes Essen, Trinken und Schlafen hinaus vielfältigen Service. Neben einem Bootsverleih inklusive Reparaturstation (Sofort-Leckabdichtung) werden auch zahlreiche neue Imbiss- und Erlebnisangebote in der Schöpsaue das Gewerbesteuersäckel der ambitionierten Großgemeinde anschwellen lassen.

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