In Markersdorf legten am Volkstrauertag Mitglieder des Gemeinderates, des Ortschaftsrates sowie Kameraden der Ortsfeuerwehr Markersdorf einen Kranz zum Gedenken an die Opfer der Kriege am Kriegerdenkmal der Ortschaft nieder.
Die Kirchengemeinde Markersdorf erinnerte ebenfalls an die zahlreichen Opfer.
Holtendorf
Auch in Holtendorf versammelten sich Bürger am 17. November am Kriegerdenkmal, zugegen war auch der Bürgermeister der Großgemeinde Markersdorf Thomas Knack. Der Ortschaftsrat und die FFw Holtendorf hatten eingeladen.
Ein Kranz wurde niedergelegt und nach einer Namensverlesung in einer Schweigeminute aller Toten gedacht.
“Wir sind dankbar, dass wir in Frieden aufwachsen durften und wünschen uns, unseren Kindern und Enkeln eine Zukunft ohne Krieg, Hass und Gewalt”, schrieb Ortsvorsteher Jügren Lange in seinem Betrag im Dezember-Schöpsboten und setzte hinzu: “Wir danken allen Teilnehmern, die gemeinsam mit uns der Toten gedachten. Vielen Dank auch an Frau Matthes, die das ganze Jahr dafür sorgt, dass das Denkmal immer ein würdiger Ort des Gedenkens ist. Die Familie Dussa hat mit dem Einsatz der Kehrmaschine am Denkmal, im Ort und an den Bushäusern wie jedes Jahr zum Volkstrauertag dafür gesorgt, dass auch das weitere Umfeld einen sauberen Eindruck hinterlässt. Dafür sagen wir Herrn Dussa ebenfalls recht herzlichen Dank!”
Gersdorf
Auch in Gersdorf waren Bürger aus Anlass des Volkstrauertages zusammengekommen, der Posaunenchor Friedersdorf spielte.
Hintergrund
Der Volkstrauertag beruht auf einem im Jahr 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräbervorsorge unter dem Eindruck des Weltkrieges gemachten Vorschlag, der eine einheitliche Erinnerung an das Leid des Krieges bewirken und “über die Schranken der Partei, der Religion und der sozialen Stellung zusammenführen” wollte. Heute erinnert der Volkstrauertag an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.