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Rolf Domke
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Wohnen in Markersdorf

Auf dem Land stilvoll wohnen

Wo kann Wohnen schöner sein?
Wo kann Wohnen schöner sein?

Symbolfoto: Hans, Pixabay License

Ist man in den Markesdorfer Ortschaften unterwegs. dann fällt auf, wie viel Liebe viele Einwohner in ihre Grundstücke stecken und damit signalisieren: Hier bin ich gern zu Hause.

Oft sind es ererbte Sachen, die auf den Grundstücken die Verbundenheit mit dem Leben auf dem Land signalisieren: Ein ausgedienter Pflug oder eine Heugabel zeugen vom Leben der Vorfahren.

Doch wohin mit dem alten Zeug?

Mancher weiß allerdings nicht mehr so recht wohin mit den alten Sachen, doch schon seit vielen Jahren winkt etwa das Dorfmuseum Markersdorf ab: Hier kann man nicht Aufbewahrungsort sein für alles, was jenen, die im Dorf wohnen, zu schade zum Wegwerfen ist, sie jedoch selbst nicht mehr behalten möchten oder können.

Das ist die Krux: Irgendwann müssen die alten Sachen weg – und dann plagt so manchen wieder die Sehnsucht nach den familiären Traditionen und Erinnerungen.

Jedes Ding hat seine Zeit

Aber oft ist es das moderne Leben, das zur Trennung vom Ererbten zwingt. Während die früheren Generationen – immer wieder geprägt von Zeiten des Mangels – oft froh waren über alles, was “noch da” war, fehlt heute regelmäßig der Platz dafür. Und mal ehrlich: Praktisch nutzen kann man das alte Zeug – wenn nicht noch irgendwie lustig –  meist gar nicht mehr.

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Was alles wurde früher nicht bewahrt und vererbt! Heute allerdings werden die Wertstücke von früher oft zur Last, etwa das große Tafelservice aus Porzellan – spätestens dann, wenn es in der Familie aus vier Großeltern-Generationen anlandet und die Kinder keinerlei Interesse mehr daran haben.

Naturmaterialien und Metall beliebt

Das ist schon seltsam: Einerseits wird Ererbtes manchmal strikt abgelehnt, andererseits ist Handgefertigtes hoch willkommen und steht hoch im Kurs – da werd’ einer schlau. Wie auch immer: Besonders Naturmaterialien und Metall sind beliebt und zieren so manches Heim.

Schaut man etwas genauer auf die Häuser, dann werden die Vorlieben der Bewohner schnell deutlich. Oft sind sie eher traditionsverbunden und bringen die Liebe zur heimatlichen Region zum Ausdruck. Andere wollen lieber hervorstechen – sei’s drum! Schließlich ist das Wohnen ureigenste Sache.

Die alten Zeiten kommen nicht wieder

Manch Alteingesessener wünscht sich die Zeiten zurück, als man die Nachbarn – hier in der Oberlausitz Nubber genannt – zumindest gefühlt seit Generationen kannte. Doch längst hat die Fluktuation auch die Dörfer am Fuße der Landeskrone, des Wahrzeichen-Berges der Görlitzer Region, erreicht: Die Kinder ziehen weg und neue Einwohner kommen an, angezogen vom Reiz der Landschaft, den Lebensumständen hier und immer mehr auch von den beruflichen Verwirklichungsmöglichkeiten.

Tipp:
Am Wochenende vom 1. und 2. Oktober 2022 finden je von 10 bis 16 Uhr in der Messehalle Löbau die Oberlausitzer Karrieretage statt – sag bloß noch einer, hier gäbe es keine Arbeit!

Ein Beitrag der Redaktion markersdorf.de

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