Unter diesem Motto haben das Granitabbaumuseum Königshain und das Schlesisch-Oberlausitzer Dorfmuseum Markersdorf am 27. September 2014 ein Programm ganz anderer Art zusammengestellt: Mit sehr viel Aufwand und Mühe wurde das Dorfmuseum in einen Ort des Gruselns verwandelt.
Bei blauer Stunde und aufsteigendem Nebel mussten sich die Besucher an schwebenden Gespenstern, durch Spinnennetze und an gruseligen Figuren wie dem Sensenmann vorbeiarbeiten, um sich das Frankensteinlabor anzusehen.
Natürlich gehört zu so einer Veranstaltung auch ein Zauberer, dieses Mal sogar mit einem Lehrling. Sie zeigten nicht nur ihre Show, sondern schafften es auch das Publikum mit einzubeziehen und somit helle Begeisterung zu wecken.
Bedauerlicherweise waren die Besucherzahlen in beiden Museen gering. Dadurch wurde der umfangreiche Aufwand dieser sehr guten Veranstaltungen den Mitarbeitern nicht gelohnt. Deshalb nochmals danke an die treuen Besucher die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Es bleibt zu hoffen, dass zukünftig unsere Einwohner der umliegenden Orte mehr Interesse an den Museumsveranstaltungen zeigen.
H.-P. Blümel