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Von Teufeln und Hausgeistern

Unter diesem Motto haben das Granitabbaumuseum Königshain und das Schlesisch-Oberlausitzer Dorfmuseum Markersdorf am 27. September 2014 ein Programm ganz anderer Art zusammengestellt: Mit sehr viel Aufwand und Mühe wurde das Dorfmuseum in einen Ort des Gruselns verwandelt.

Bei blauer Stunde und aufsteigendem Nebel mussten sich die Besucher an schwebenden Gespenstern, durch Spinnennetze und an gruseligen Figuren wie dem Sensenmann vorbeiarbeiten, um sich das Frankensteinlabor anzusehen. Geister schwebten über den Besuchern.

Geister schwebten über den Besuchern.
Das Frankensteinlabor - neues Interesse am Chemie- und Biologieunterricht?
Das Frankensteinlabor – neues Interesse am Chemie- und Biologieunterricht?
Für ganz mutige Besucher standen Boxen mit geheimnisvollen Inhalten bereit um diese zu ertasten.

Natürlich gehört zu so einer Veranstaltung auch ein Zauberer, dieses Mal sogar mit einem Lehrling. Sie zeigten nicht nur ihre Show, sondern schafften es auch das Publikum mit einzubeziehen und somit helle Begeisterung zu wecken. Mit dabei: Zauberei!

Mit dabei: Zauberei!
Den Abschluss gestaltete Hans-Peter Struppe mit einer Fabellesung und tierischen Liedern begleitet von einer Pianistin.

Bedauerlicherweise waren die Besucherzahlen in beiden Museen gering. Dadurch wurde der umfangreiche Aufwand dieser sehr guten Veranstaltungen den Mitarbeitern nicht gelohnt. Deshalb nochmals danke an die treuen Besucher die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Es bleibt zu hoffen, dass zukünftig unsere Einwohner der umliegenden Orte mehr Interesse an den Museumsveranstaltungen zeigen.

H.-P. Blümel

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