Spannend geht es zu beim Tennisfreunde Gersdorf e.V., nicht nur beim Liga-Betrieb in der Tennishalle Markersdorf, sondern auch zu Silvester: Dann stehen deutsche Weine im Mittelpunkt. Hier der im Schöpsboten vom November 2018 erschienene Artikel von Tennisfreund Rolf Domke:
Obwohl das Wetter zurzeit noch verbietet, den Spielbetrieb in eine Halle zu verlegen, sind wird doch schon in der Tennishalle in Markersdorf angemeldet. Donnerstags ab 19 Uhr spielen dort die Herren, vorher die Damen, wie in den letzten Jahren gewohnt. Ganz Verbissene spielen jetzt erstmal im Freien und fahren dann, nach Einbruch der Dunkelheit, in die Halle. Ja, so ein Tennisball will fliegen!
Liga-Betrieb startet
Ab dem 10. November 2018 geht der Liga-Betrieb in der Halle los. Gegner aus Sebnitz, Neustadt/Sa., Dresden-Blasewitz, Radebeul und Weinböhla erwarten uns bzw. wir erwarten die dortigen Tennisfreunde. Die Hallenrunde wird im März 2019 beendet sein und wir werden sehen, wo wir dann stehen.
Acht Weine aus zwei Rebsorten
Schon jetzt sollte man auch mal an das Jahresende denken. Was macht man zu Silvester? Wir erwarten den Jahreswechsel jedenfalls im Tennishaus Waldeck, bei lecker Buffet und einer zünftigen Weinprobe. Da lernen wir Rieslinge kennen, aus gleichen Lagen mit unterschiedlichen Qualitätsstufen. Die Rieslinge
dieser Kellerei räumen deutschlandweit Preise ab. Dann wechseln wir zum Rotwein, nämlich dem Lemberger. Auch eine Spezialität dieser Lage bzw. dieser Kellerei. So werden wir acht Weine probieren, aber nur zwei Rebsorten. Ich glaube, das wird spannend.
Winterruhe auf dem Platz
Was gibt es sonst noch? Wenig, bis auf die Tatsache, dass doch bald die Tennisplätze in den Winterschlaf geschickt werden. Unser Platz-Manager Andreas Stöckmann wird seine Helfer herbeirufen.
Anlässlich der kommenden Skisaison
Abfahrtsrennen in Österreich. Kurz vor Beginn geht eine riesige Lawine ab und begräbt das gesamte Starterfeld unter sich. Am nächsten Tag kommt die Witwe eines Läufers in die Dorfturnhalle, um unter den Toten ihren Mann zu identifizieren. Als der erste Sarg geöffnet wird, schluchzt sie leise: “Nein.” Auch beim zweiten Sarg schüttelt sie den Kopf. Als der dritte Deckel abgehoben wird lächelt sie: “Ja, das ist er. Gott sei Dank unter den ersten drei.”