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Volkssolidarität Jauernick-Buschbach blickt auf 2016

St. Wenzeslaus in Jauernick.
St. Wenzeslaus in Jauernick.

Einen Rückblick auf das Leben im Volkssolidarität Jauernick-Buschbach e.V. im Jahr 2016 veröffentlichte Heinz Schindler im Januar-Scjhöpsboten 2017. Er schreibt: Obwohl das Jahr einen Tag länger war, ist es schnell vergangen. Was uns bleibt sind die Erinnerungen an freudige Ereignisse, schöne Erlebnisse und gemeinsam verbrachte Stunden. Außerhalb der Familie wurden diese auch wieder vom Ortsausschuss der Volkssolidarität von Jauernick-Buschbach mit Veranstaltungen und einer Tagesfahrt bereichert.

So unternahmen wir am 12. Mai 2016 eine Tagesfahrt nach Kotten, in Krabats Milchwelt. Beim Betrachten der Tierhaltung geht dem Kenner der Branche einiges durch den Kopf. Während die Kühe in der Zeit vor dem Abkalben großzügig untergebracht sind, sieht es dann in dem Bereich der Milchgewinnung bedeutend rauer aus.

Bei der folgenden Besichtigung von Kirchen und anderen Einrichtungen ist erkennbar, dass Sitten und Bräuche bei den Sorben noch gepflegt werden.

Weit geht der Blick von Jauernick-Buschbach über den Berzdorfer See und die Lausitzer Neiße bis zu den Ausläufern der Sudeten.
Weit geht der Blick von Jauernick-Buschbach über den Berzdorfer See und die Lausitzer Neiße bis zu den Ausläufern der Sudeten.

Für den 1. Juli 2016 hatte der Ortsausschuss zu einem Kaffeenachmittag in den Garten des St.-Wenzeslaus-Stiftes in Jauernick-Buschbach eingeladen. Bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst sowie musikalischer Unterhaltung von Volker Schölzell vergingen die Stunden wie im Flug. Die Unterhaltung an den Tischen verlief so angeregt, dass einer kleinen Gruppe der Feierabend entgangen war. Wie schon im Mai spielte auch diesmal das Wetter mit – der Regen kam jeweils einen Tag später.

Zur Veranstaltung im Oktober waren alle Mitglieder der Volkssolidarität in den Berggasthof eingeladen. Das gemeinsame Abendessen, Gänsekeule mit Klößen, schmeckte wie immer lecker und war für die fortgeschrittene Arbeitsgruppe fast schon üppig. Das Duo “Reinis Musikladen” sorgte mit bekannten Melodien und witzigen Einlagen für Gesang und Unterhaltung. Das Lied von einem Apfel, die Kinderstimme wurde imitiert von einem etwa 1,90 m großen Mann, musste gleich zweimal vorgetragen werden. So verging die Zeit schneller, als es manch einem bewusst wurde. Erfreulich ist auch das Interesse der jüngeren Teilnehmer am Erhalt der Gemeinsamkeit.

Die Weihnachtsfeier am 14. Dezember, die wie gewohnt besinnlich begangen wurde, bildete den Abschluss unseres Vereinslebens im Jahr 2016. Für die Organisatoren bedeutet dies jedoch das Jahr über viel Aufwand an Zeit und persönlichem Einsatz. Es möchte ja immer wieder etwas Unbekanntes in die Veranstaltungen gebracht werden. Dafür möchte ich im Namen aller Mitglieder unserer Karin und ihren treuen Helfern recht herzlich danken.

In diesen Dank eingeschlossen sind auch alle Spender, der St.-Wenzeslaus-Stift und der Berggasthof, die ihren Anteil bei der Gestaltung unserer Feiern haben.

Bei Gesprächen, die in unterschiedlicher Zusammensetzung stattfinden, kommt immer wieder zum Ausdruck, dass die Menschen in diesem Lebensabschnitt mit ihren zurückliegenden Jahren zufrieden sind. Diese Einstellung, frei von Missgunst und Neid, ermöglicht auch ein gutes Miteinander. Unsere Zeit wird geprägt von Zerwürfnis und Unzufriedenheit. Wir können nur hoffen, dass uns diese weltweit geschürten Missstände nicht erreichen.

Heinz Schindler

Nach einem Beitrag im Schöpsboten vom Januar 2017.

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