Die “Via Sacra” als touristisches Erlebnis – unter diesem Motto stand das 4. Treffen der Stationen der neuen Kultur- und Pilgerroute im Länderdreieck von Deutschland, Polen und Tschechien, das am 25. September 2007 im Markersdorfer Ortsteil Jauernick-Buschbach stattfand.
“Mit der ´Via Sacra´ sind wir seit 2005 am internationalen Reisemarkt vertreten. Sie hat in kurzer Zeit für neue Bekanntheit unserer Grenzregion gesorgt. Rund 100 Zeitungen und Zeitschriften aus mehreren europäischen Ländern beispielsweise haben schon über sie berichtet. Jetzt haben wir darüber diskutiert, welche neuen Anforderungen der errungene Ruf an inhaltliche Gestaltung der Angebote und die Serviceleistungen der Stationen stellt”, erläuterte Projektleiterin Elke Otto von der Tourist-Information Zittau das Anliegen der Tagung.
Dem internationalen Treffen in der Evangelischen Tagungsstätte “Kreuzbergbaude” schloss sich eine Besichtigung des Heiligen Grabes und der Kirche St. Peter und Paul in Görlitz an. Diese sakralen Stätten sind eine von insgesamt 16 Stationen der “Via Sacra”, die auf kultur- und glaubensgeschichtlichen Pfaden die jahrhundertelange gemeinsame Geschichte von Deutschen, Sorben, Polen und Tschechen in der heutigen Euroregion Neiße attraktiv erleben lässt.
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Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung
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