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Jahresrückblick 2012 in Jauernick-Buschbach

Die Kirschallee.
Die Kirschallee.

Von den gemeinsamen Stunden im vergangenen Jahr berichtet Heinz Schindler: “Nun ist das Jahr 2012 bereits Geschichte. In unserem Lebensabschnitt scheinen dieselben kürzer zu sein, so schnell sind sie vorüber. Bei einem gedanklichen Rückblick zeigt sich jedoch, dass es auch wieder viele schöne Erlebnisse waren, die der Ortsausschuss der Volkssolidarität von Jauernick-Buschbach für uns organisiert hatte.

Am 14. März 2012 machte uns Herr Haase in einem Lichtbildervortrag mit der Landschaft von Kroatien bekannt. Diese unwegsame und steinige Bergwelt wie auch die Wasserfälle von Krk erinnerten uns an die Drehorte für Indianerfilme der DEFA. Die Spuren der Zerstörung an den antiken Bauten in Dubrovnik zeigten einmal mehr, wie sinnlos dieser Krieg vor etwa 20 Jahren war.

Am 18. Mai 2012, einem Tag nach dem Heiratsmarkt, hatte die FFw der Gemeinde die Ruheständler zum Kaffee eingeladen. Während der angeregten Gespräche war unschwer erkennbar, dass sich auch die reifere Generation mit dem Tagesgeschehen beschäftigt.

Die Halbtagesfahrt am 5. Juni 2012 in das Zittauer Gebirge hatte ich ja bereits in der Juli-Ausgabe des Schöpsboten ausführlich erwähnt.

Am 17. August 2012 feierte die FFw von Jauernick-Buschbach ihren 120. Geburtstag, zu dem auch wir eingeladen waren. Es ist immer wieder angenehm zu erleben, was geschafft wird, wenn alle Vereine mitwirken und dabei die jüngere Generation des JBeV ihren Elan mit einbringt.

Das Ergebnis wurde auch sichtbar beim Landeswettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” am 28. Juni 2012 mit der Belegung des 3. Platzes. Die Verbindungsstraße der Markersdorfer Ortsteile Friedersdorf und Jauernick-Buschbach, im Hintergrund das Gewerbegebiet Markersdorf. Archivbilder 2008: BeierMedia.de

Die Verbindungsstraße der Markersdorfer Ortsteile Friedersdorf und Jauernick-Buschbach, im Hintergrund das Gewerbegebiet Markersdorf. Archivbilder 2008: BeierMedia.de
Ein weiterer Höhepunkt für uns war die Ganztagesfahrt am 2. Oktober 2012 mit dem Besuch der Sächsischen Weinstraße. Mit einem Bus vom “Görlitzer Stadtschleicher” fuhren wir zunächst nach Dresden, wo vom Terrassenufer gegen 9:45 Uhr das Schiff nach Meißen ablegte. Das schöne Wetter bot uns einen beeindruckenden Blick auf die monumentalen Bauten der Altstadt vom Wasser aus. Nicht an der Dampferstrecke Dresden-Meißen, aber nicht minder schön: Die Elbe in Dresden-Loschwitz am Blauen Wunder. Links am Ufer der Körnergarten, oben der Luisenhof, rechts die erste Bergschwebebahn der Welt nach Oberloschwitz. Foto: BeierMedia.de
Nicht an der Dampferstrecke Dresden-Meißen, aber nicht minder schön: Die Elbe in Dresden-Loschwitz am Blauen Wunder. Links am Ufer der Körnergarten, oben der Luisenhof, rechts die erste Bergschwebebahn der Welt nach Oberloschwitz. Foto: BeierMedia.de
Nach etwa zwei Stunden erreichten wir dann Meißen, wo uns der Bus bereits erwartete.

Unser nächstes Ziel Radebeul-Kötzschenbroda war schnell erreicht und damit der Mittagstisch in der “Alten Apotheke”. Dieser Kellerraum war für unsere Gruppe gerade groß genug, er wäre auch ein schöner Ort für eine Weinprobe gewesen. Diese erfolgte nun im Schloss Wackerbarth nach einer Führung durch das Gelände, die Verarbeitungs- und Lagerräume. Angeregte Gespräche verrieten nun, dass in den Proben gereichte Prozente durchaus Promille bewirken können.

Zur Kaffeepause wurden wir im Spitzhaus, einer Gaststätte mit Ausblick erwartet. Der Blick von den Weinbergen auf das Elbtal mit der Stadt Dresden lässt sich nicht beschreiben, den muss man sehen, ja genießen.

Der 13. Oktober 2012 war als Abend für alle Mitglieder der Volkssolidarität reserviert. Das gemeinsame Abendbrot wie auch die gemütlichen Gespräche wurden mit Musik und Unterhaltung vom Duo Simmchen begleitet.

Mit der Weihnachtsfeier am 10. Dezember 2012 endete dann ein Jahr, welches viele gute Erinnerungen hinterlässt.

Für die Mitglieder unseres Ortsausschusses gilt es jedoch, wie bereits im Jahr 2011, den Weihnachtsmarkt mitzugestalten, eine Aufgabe mehr zum Wohl unserer Mitmenschen.

Persönlich und im Namen aller Teilnehmer möchte ich unserem fleißigen Ortsausschuss, mit Frau Karin Meinert als Vorsitzende, ein herzliches Dankeschön aussprechen. Bewundernswert, dass trotz begrenzter Mittel die Vorhaben durchgeführt werden. Kaum sichtbar bleibt dabei die Zahl der ehrenamtlichen Stunden, an selbstlosem Einsatz aller Helfer.

Vergessen möchte ich auf keinen Fall, allen Spendern und Gastgebern ein Dankeschön zu sagen, die mit ihren Mitteln und ihrem Zutun unsere geselligen Vorhaben unterstützen. In der Gemeinschaft lassen sich körperliche und seelische Beschwerden für kurze Zeit verdrängen. Mit dieser Hoffnung wollen wir zuversichtlich in das Jahr 2013 gehen.”

Nach einem Bericht von Heinz Schindler im Schöpsboten, Ausgabe Januar 2013.

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