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Winter adé

Frühlingserwachen: Jetzt planen!

Alte Schule auf dem Gelände des Dorfmuseums Markersdorf
Alte Schule auf dem Gelände des Dorfmuseums Markersdorf

Es gibt Leute, denen kann man es nicht rechtmachen: Ist der Winter zu mild, ist es kein richtiger, ist es gerade mal so kalt, dass etwas Schnee liegt, dann ist’s zu matschig, ist es aber einmal richtig kalt – man ahnt es – dann ist es zu sibirisch. Deshalb empfiehlt es sich, beim Gespräch auf der Dorfstraße oder übern Gartenzaun das Thema Winterwetter tunlichst zu meiden.

Wie viel entspannter lässt es sich doch über den Frühling plaudern! Danach hat in diesem Corona-Winter wohl jeder Sehnsucht – und zwar richtig schlimm: So mancher, der in diesen Januartagen eine Kohlmeise mit ihrem Zizibäh hört, der meint, schon in wenigen Tagen müsste eine warme Frühlingssonne die Knospen sprießen lassen und die Natur wieder zum Leben erwecken. Weit gefehlt! Noch ist’s Januar und die Natur im Winterschlaf.

Dennoch: Träumen und – etwas konkreter – planen für Grundstück und Garten sind erlaubt.  Welche Arbeiten stehen zuerst an, was soll neu angelegt werden? Damit sind sowohl die Pflanzen gemeint wie auch die Grundstücksgestaltung und die Grundstücksmöblierung. Was sind die Trends, welche Anregungen gibt es?

Bepflanzung

Für viele Grundstücke in den Markersdorfer Ortschaften trifft das “Gartenreich” zu: Mit viel Liebe und Aufwand wird das Grundstück so bepflanzt, dass immer etwas blüht. Mancher setzt dabei eher auf exotische Pflanzen, andere auf heimische oder den traditionellen Bauerngarten.

Flachbeet, Hochbeet, große Pflanzkübel – oder auf alles verzichten, das regelmäßige Pflege verlangt?

Symbolfoto: artisano / Rommel Diaz, Pixabay License

In einer Zeit, in der für viele Berufs- und Privatleben nicht nur durch das Home Office stärker zusammenrücken bleibt für manches jedoch weniger Zeit, was den seit Jahren anhaltenden Trend zum lazy gardening – dem trägen oder faulen Gärtnern – weiter beflügelt. Hier geht es um naturnahe, oft parkähnliche Grundstücke und Gärten, die viel weniger als herkömmlich gestaltete der ordnenden Hand des Menschen bedürfen.

Grundstücksgestaltung

Es ist anzunehmen, dass Corona neben der Digitalisierung den Trend zum Cocooning – also zum bevorzugten Aufenthalt in den eigenen vier Wänden und auf dem eigenen Grundstück – weiter vorantreibt. Entsprechend haben lauschige, vor fremden Blicken geschützte Terrassen und Sitzbereiche Konjunktur.

Kaum betritt man den Garten, sind die besten Plätze auch schon belegt

Foto: Eveline de Bruin, Pixabay License

Vor allem, wo Kinder oder Enkel zugange sind, erhalten Grundstücke eine klare Gliederung in Bereiche für das Sitzen, das Spielen, für die gärtnerische Nutzung oder etwa als Liegewiese. Bei wem einmal eine verschossene Flanke auf der Kaffeetafel gelandet ist, der schätzt solche klaren Funktionsbereiche.

Grundstücksmöblierung

Was vorJahren noch ein erstauntes “Was soll das denn sein?” provozierte, hat sich bei vielen Anbietern zum Verkaufsschlager entwickelt. Für den Außenbereich gibt es inzwischen im Grunde alles, was man von den Annehmlichkeiten des Wohnens im Haus kennt: Von der selbstredend wetterfesten Sitzgruppe über die Hängematte in erstaunlich vielen Varianten bis hin zur Edelstahl-Gartendusche und zum stabilen Schwimmbecken, von der perfekten Gartenküche oder dem urigen Freiluft-Küchenofen mit Pizzaherd ganz abgesehen – wer ein wenig im Internet herumstöbert, dem gehen die Augen über.

Worauf man sich verlassen kann

So gesehen macht es Spaß, sich die Wintertage mit seinen Grundstücks- und Gartenträumen zu verschönern und vielleicht schon ganz konkrete Pläne zu schmieden. Denn eins ist sicher: Der Frühling und der Sommer kommen und wollen – Endlich wieder! – gelebt sein.

Quelle: Redaktion markersdorf.de

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