Anzeigen

Regional werben auf markersdorf.de! anzeigen@gemeinde-markersdorf.de
Leben in Markersdorf

Der Traum vom eigenen Haus

Das Felsennest in der Geheimen Welt von Turisede ist zugegeben eine verrückte Behausung für den Urlaub, aber Anregungen kann man sich bei den Holzgestaltern schon holen
Das Felsennest in der Geheimen Welt von Turisede ist zugegeben eine verrückte Behausung für den Urlaub, aber Anregungen kann man sich bei den Holzgestaltern schon holen

In den zurückliegenden Jahrzehnten haben viele Familien die Vorzüge des Landlebens in den Markersdorfer Ortschaften für sich entdeckt und haben hier gebaut – und Interesse daran, das eigene Traumhaus in Markersdorf zu verwirklichen, haben viele weitere. Die stadtnahe, landschaftlich schöne Lage und sehr gute Bedingungen für die Kinder sind wichtige Argumente dafür, in Markersdorf zu leben.

Doch wer im Dorf bauen oder mieten möchte, muss sich den Charakter seines künftigen Zuhauses überlegen: Soll es der Familie vor allem ein gemütliches Nest bieten, soll es eher funktional gestaltet sein oder auffallen, vielleicht sogar den Charakter einer Trutzburg haben? In den sieben Ortschaften finden sich Beispiele für diese Baustile – ob nun eher konventionell oder unkonventionell umgesetzt. 

Rechtzeitig an die Einrichtung denken

Hat man endlich das richtige Domizil gefunden, ob nun im Bestand oder neu errichtet, stellt sich schon nächste Frage: Wie soll es eingerichtet werden? Es ist tatsächlich nicht ganz einfach, denn oft kommen die Möbel aus der bisherigen Wohnung mit in das neue Haus und doch soll etwas Neues entstehen; im Idealfall sollen neu und alt harmonieren. Zieht man als Paar in ein neues Haus ein, so bringt vielleicht jeder seine ganz eigenen Vorstellungen mit, wie die Einrichtung aussehen soll. Die Einrichtungsfrage sollte man rechtzeitig angehen, denn gelöst werden kann sie oft nur Schritt für Schritt. 

Wird an die Anschaffung eines neuen oder gleich mehrerer Möbelstücke gedacht, dann will gut überlegt sein, was genau man in welchem Stil kaufen möchte – schließlich sollen die Möbel mit dem Haus und künftigen Anschaffungen gut zusammenpassen. Unter Partnern oder in der Familie will das ausdiskutiert sein, um schließlich Prioritäten zu setzen, die alle akzeptieren können.

Wo anfangen?

Womit fängt man also an? Die Küche, für viele im Haus der Lebensmittelpunkt im wahrsten Sinne des Wortes, ist das Erste. Der Kaffee oder Tee am Morgen, das Abendessen und gemeinsames Kochen bringen die Familie zusammen. Wird also eine neue Küche angeschafft oder die alte passend gemacht? Wer im neuen Zuhause plötzlich viel Platz hat, kann sich nach einem schönen alten Küchenschrank aus der Zeit von ungefähr 1880 bis 1930 umsehen. Auch wenn es nicht der nächste Weg ist: Etwa in der Flohmarkthalle Münster wird man immer wieder für kleines Geld fündig. In der Oberlausitz sind gute Stücke aus dieser Zeit weit seltener zu sehen.

Oftmals ist die Möbelanschaffung eine Frage des Geldbeutels, eigentlich meistens. Abgesehen von der Küche müssen auch Badezimmer und Schlafzimmer schnellstens in Ordnung sein. Trotz des bei einem Umzug nicht weit entfernten Chaos müssen die täglichen Abläufe möglich und die Bekleidung im Zugriff sein, etwa Hemden und Blusen gebügelt im Schrank hängen.

Individuelle Lösungen bevorzugt

Sind diese grundlegenden Dinge geregelt, geht es fröhlich weiter voran mit der Gestaltung in den eigenen vier Wänden. Erinnert man sich an seine erste eigene Wohnung, kann man kaum anders als schmunzeln: Was brauchte man damals, einen 2-Platten Kocher, eine Matratze, Obstkisten dienten als Tischchen, Kissen zum Sitzen lagen auf dem Boden. Natürlich ist das für viele schon lange her, aber wenn man daran zurückdenkt, dann fällt plötzlich auf, dass viele Dinge zum Leben eigentlich gar nicht benötigt werden. Da ist es besser, auf Qualität zu setzen und einzelne schöne und haltbare Stücke erwerben, denn auch bei der Möblierung, bei Haushaltsgeräten und Dekorationen gilt: Weniger ist oft mehr. 

Der Kreativität sind in Einrichtungsfragen keine Grenzen gesetzt. Es gibt ganze Internetseiten voller Anleitungen zur Herstellung von haltbaren Stühlen und Sesseln aus Pappe oder für hippe Möbel zum selber bauen aus Paletten. Pappmöbel im neuen Haus? Egal: Das ist ein wesentlicher Punkt bei der Einrichtung des neuen Domizils, es gilt eigene Akzente zu setzen. Man muss sich ja nicht dem Massengeschmack oder dem Sortiment eines Möbelhauses anpassen – wichtig ist, bei sich selbst zu bleiben und nicht die Maßstäbe anderer anzulegen. Schließlich muss man sich ja vor allem selbst in den eigenen vier Wänden wohlfühlen.

Sich beraten lassen

Aber selbstverständlich werden zu allen Einrichtungsfragen Hilfen angeboten, in Zeitschriften, im Internet und in guten Möbelhäusern, wenn die Beratung nicht nur ein verkapptes Verkaufsgespräch ist. Wer sich erst einmal einen Überblick verschaffen möchte, findet beim Massivholzmöbel-Hersteller MCA Furniture auf einer Wohnkonzept-Webseite Tipps für “Mehr Gemütlichkeit für Ihr Zuhause”.

Woran man denken sollte: Ein schöner Esstisch ist wichtig, weil man daran an vielen Abenden mit der Familie oder Freunden gemütlich zusammensitzen kann. Der Tisch ist übrigens auch ein Ort des Ankommens, wenn man außer Haus war und über das Erlebte reflektieren möchte. Früher waren Küchensofas in der Wohnküche oder im Esszimmer sehr beliebt und sie sind es heute wieder – allerdings auch bei Hund und Katze. Da muss man eindeutig durchgreifen, auch wenn es schwerfällt, wenn die beiden so gemütlich beieinander sind.

Hauptsache wohlfühlen

Eine Neueinrichtung ist immer ein spannender Prozess, in dem man Fehler, über die man sich später ärgert, tunlichst vermeiden sollte. Vor allem sollte man nicht voreilig etwas woanders Gesehenes nachahmen, sondern überlegen, wie die Wohnräume eingerichtet werden sollten, damit man sich selbst wohlfühlt. Dabei spielen übrigens auch Materialien, Farben und Oberflächen eine entscheidende Rolle. Ein weiterer Aspekt ist die Nachhaltigkeit: An guten Möbeln im zeitlosen Stil haben Generationen ihre Freude und müssen sie wirklich einmal weg, lassen sie sich gegebenenfalls noch gut verkaufen.

Während manche in Bezug auf die Wohnungseinrichtung oder die eines Hauses ihren “Punkt der Perfektion” irgendwann erreicht haben, räumen andere immer wieder um oder tauschen Möbel aus. Dass jeder nach seiner eigenen Fasson glücklich werden muss, wusste schon der Alte Fritz.

Ein Beitrag der Redaktion markersdorf.de

Verknüpfungen Der Traum vom eigenen Haus

Gut zu wissenmehr aus diesem Themenbereich

Ortschaftenmehr aus diesem Themenbereich