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Veränderung und Kontinuität

Bürgermeister Dezember 2021

Weihnachten steht vor der Tür, die Zeit der Besinnlichkeit hält EInzug
Weihnachten steht vor der Tür, die Zeit der Besinnlichkeit hält EInzug

Symbolfoto: congerdesign, Pixabay License

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Markersdorf!

Der Dezemberartikel fällt mir eigentlich meist am leichtesten, denn die Zeit um Weihnachten schafft immer schon eine gewisse Atmosphäre der Harmonie und Geborgenheit. Doch leider ist auch das kommende Weihnachtsfest wieder sehr von der Pandemiesituation geprägt. Doch dieses Thema soll heute nicht der Inhalt meines Artikels sein.

Leider wird die Dezemberausgabe der letzte “Schöpsbote” sein, den wir gemeinsam mit dem Heimatverlag machen. Im August erhielten wir die Nachricht, dass von Seiten des Verlages der bestehende Vertrag gekündigt wird und sich die Betreiberin neu orientieren möchte. An dem Schöpsboten an sich sollte sich nichts ändern und auch die Ansprechpartner bleiben erhalten.

Von dieser Situation überrascht, baten wir um etwas Bedenkzeit. Diese haben wir in den letzten Monaten genutzt und nach reiflichen Überlegungen entschieden, wenn schon Veränderungen, dann muss alles auf den Prüfstand.

Als Kommune haben wir die Verpflichtung bei Beauftragung von Dienstleistungen mehrere Angebote einzuholen. Diese sind dann auszuwerten und das wirtschaftlichste Angebot sollte den Zuschlag erhalten. Bei der speziellen Situation des bisherigen Vertrages haben wir neben den wirtschaftlichen Aspekten auch die Erreichbarkeit vor Ort, die Absicherung der Vertretung und die Einhaltung der Bedingungen für ein Amtsblatt berücksichtigt.

Die Gemeinderäte haben sich in Zusammenarbeit mit den Ortsvorstehern in einer gemeinsamen Ausschusssitzung und im Gemeinderat im Monat November ausführlich mit der Problematik beraten, diskutiert und entschieden, zukünftig mit der Linus Wittich Medien KG zusammenzuarbeiten.

Bevor ich darauf eingehe, was sich künftig verändert, möchte ich mich erst einmal ganz herzlich bei Sylvia und Cindy Hielscher für die vielen Jahre der Zusammenarbeit bedanken. “Der Schöpsbote” ist ein wichtiger Bestandteil im Leben unserer Gemeinde geworden und daran hat das Redaktionsteam einen ganz entscheidenden Anteil.

Wir akzeptieren den Wunsch nach Veränderungen und haben auch vollstes Verständnis dafür. Wir bitten jedoch auch um Verständnis für die Entscheidung des Gemeinderates.

Am Erscheinungsbild, dem Layout und dem Inhalt des “Schöpsboten” soll sich auch ab Januar 2022 nichts verändern. Ansprechpartner vor Ort wird zukünftig direkt das Sekretariat des Rathauses sein. Hier werden alle Artikel entgegengenommen, Fragen beantwortet und Informationen zu Annoncen und anderen Fragen gegeben. Die Zusammenarbeit mit Thomas Beier (www.markersdorf.de) bleibt wie bisher erhalten und wird stetig aktualisiert.

Ein Abonnement des “Schöpsboten” für gemeindeansässige Bürger ist nicht mehr notwendig, da dieser als offizielles Amtsblatt der Gemeinde Markersdorf über die Post an jeden Haushalt zugestellt wird. Damit ist dieses Amtsblatt für alle Haushalte kostenfrei. Auswärtige Leser können den “Schöpsboten” auch zukünftig weiter kostenpflichtig beziehen.

Gerne würden wir auch weiterhin auf die Erfahrung des ehrenamtlichen Redaktionsteams zurückgreifen. Die Redaktionssitzungen würden über die Sekretärin organisiert und geleitet werden. Wir würden uns freuen, wenn wir in diesem Gremium auch weiterhin von der Erfahrung von Frau Hielscher partizipieren könnten.

Nun aber noch ein Wort zur Adventszeit!

„Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen.“

- Calvin Coolidge (1872 - 1933)

Das Jahr 2021 ist nun schon fast wieder Geschichte. Weihnachten steht vor der Tür und wir werden uns wohl den Duft von Glühwein, Bratwurst und Kräppelchen zu Hause schaffen müssen. Die meisten Weihnachtsmärkte wurden abgesagt und die übrig gebliebenen werden wohl restlos überlaufen sein.

Ich hoffe nur, dass wir das Weihnachtsfest gesund und im Kreis der Familie verbringen können. Ich wünsche allen ein frohes Fest, eine besinnliche Zeit und endlich ein Ende der Einschränkungen. Für das Jahr 2022 wünsche ich uns allen, endlich wieder etwas mehr Normalität und mehr Zeit für das Miteinander.

Vielleicht können wir statt der ausgefallenen Weihnachtsfeiern schon wieder Ostertreffen organisieren. Es wäre schön, denn es ist ein hohes Gut in einer Gemeinschaft friedlich leben und feiern zu können.

Ihr Bürgermeister Thomas Knack

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