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Ratgeber Urlaub

Camping mit der Familie

Für viele der Traum vom Camping: inmitten der Natur
Für viele der Traum vom Camping: inmitten der Natur

Foto: chulmin park, Pixabay License

Spaziert man durch Markersdorf, dann fällt auf: Auch hier hat die Zahl der Wohnmobile und Kleinbusse vom Typ Bulli & Co. in den vergangenen beiden Jahren zugenommen. Was man nicht sieht: So mancher hat in seine Campingausrüstung investiert, um unabhängiger Urlaub machen zu können.

Man darf gespannt sein, ob sich dieser Trend fortsetzt. Vielleicht führen die ersten Campingerfahrungen sogar zum Schluss: Auf Dauer ist das nicht meins. Jedenfalls scheint das bei Älteren so zu sein, die angesichts angenehmer Jugenderinnerungen noch einmal zum Campingfreund geworden sind, dann aber feststellen mussten, dass ein gutes Bett und ein eigenes Bad ihre Vorzüge haben – wobei: Modernes Camping bietet auch das.

Auf jeden Fall ist Camping eine gute Möglichkeit, im Jahresurlaub oder bei einem Kurzurlaub Landschaften und Städte kennenzulernen. Manche, die es bequem haben möchten, setzen dann auf ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, ob nun eigen oder geliehen. Junge Familien kommen auch mit geräumigen Zelten gut klar. Die wohl beste Lösung ist ein Wohnmobil oder -wagen mit Vorzelt, wobei bei vielen ein Kleinbus das Wohnmobil ersetzt – schließlich lebt Camping ein Stück weit auch vom Improvisieren. Auf manchen Campingplätzen stellen zudem die Betreiber die Unterkünfte, von der einfachen Hütte bis zum Luxuscamping.

Campingurlaub planen

Auch beim Camping ist es sinnvoll, sein Reiseziel beziehungsweise seine Reiseroute zu planen. Der starke Zuwachs unter den Campingtouristen führt dazu, dass Campingplätze besonders in der Saison schnell ausgebucht sind – wobei die Auswahl wirklich groß ist, von kleinen Familiencampingplätzen bis hin zu großen Country Clubs, vom Camping auf dem Bauernhof bis hin zum Fünf-Sterne-Campingplatz mit Wellnessbereich. 

Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte auf familienfreundliche Beschäftigungsmöglichkeiten und Ausflugsziele achten. Wer sich die Auswahl des Reisezieles erleichtern und weitergehende Informationen möchte, wird auf einzelnen Anbieterseiten fündig. Spezialisierte Anbieter wie etwa beim Camping mit Vacanceselect geben Reisehinweise, informieren über Vier-Sterne- und Fünf-Sterne-Campingplätze, das Camping mit Kleinkindern oder etwa das Glamping.

Zwei Extreme: Glamping und Wildcampen

Glamping steht für das sich rasch ausbreitende “Glamouröse Camping”, auch Luxuscamping genannt. Je nach Anbieter warten hier in unterschiedlichsten Unterkünften gute Betten und eine hochwertige Möblierung, oft ein eigenes Bad und eine eigene Küche oder sogar eine Klimaanlage – man braucht also weder ein eigenes Wohnmobil noch ein eigenes Zelt, um trotz aller Annehmlichkeiten echtes Campinggefühl aufkommen zu lassen.

Das andere Camping-Extrem ist das sogenannte Wildcampen, das in Deutschland – von wenigen eng begrenzten Ausnahmen in einigen Bundesländern abgesehen – generell nicht gestattet ist, sofern keine ausdrückliche Erlaubnis vorliegt. In vielen Ländern, speziell in den Urlaubsregionen, belegt die Polizei Wildcamper, auch jene in Wohnmobilen, regelmäßig mit deutlichen Strafen.

Das Reiseziel erkunden

Je nachdem, wie aktiv man seinen Urlaub verbringen möchte, sollte man auf Betätigungs- und Sportmöglichkeiten, Landschaft und Ausflugsziele am Reiseziel achten. So hat sich etwa der kostenlose Wohnmobilstellplatz am Berzdorfer See, an den auch Markersdorf grenzt, auch unter Auswärtigen zu einem längst nicht mehr geheimen Tipp entwickelt.

Zufahrt zum Wohnmobilstellplatz am Berzdorfer See am 4. Februar 2023: Wintercamper müssen umkehren

Die Lage leicht oberhalb des Sees, Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort und nicht zuletzt Ausflüge ins nahe Markersdorf oder Görlitz oder in die Dreiländerregion um Zittau garantieren erlebnisreiche Tage am Berzdorfer See.

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An Urlaubszielen für Campingfreunde mit unterschiedlichsten Ansprüchen mangelt es nicht: am Meer, im Wald, auf dem flachen Land oder in den Bergen, mitten im Nirgendwo oder in der Nähe der großen Sehenswürdigkeiten. Wer Deutschland im Urlaub verlässt, kann von Korsika bis Irland, von Spanien bis zur Bretagne, vom Baskenland bis zur Côte d’Azur, von der Dordogne bis zur Ardèche, von der Vendée bis zur Normandie, von der Camargue bis zum Verdon-Tal, von den Alpen bis zu den Pyrenäen, in Holland, Österreich und der Schweiz auf Entdeckungstour gehen.

Campen mit Teenagern

Wer schon einmal einen Teenager für einen Familienurlaub begeistern wollte, kennt die Herausforderung, die das unter Umständen darstellt. Ein guter Tipp ist es, die Sprösslinge, die vielleicht gerade in einem schwierigen Altersabschnitt sind, an der Auswahl des Urlaubszieles und der Kriterien dafür zu beteiligen.

Pfiffige Campingplatzbetreiber haben längst erkannt, dass ein guter und gepflegter Platz allein kein Verkaufsargument mehr ist, sondern eine Voraussetzung, um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden. Camper – und hier besonders die Familien – legen Wert auf Angebote wie Fußball- und Beachvolleyballturniere, Surf- und Kitesurf-Kurse, Hip-Hop- und Zirkusschulen, Konzerte und Nachtclubs. Einige Camps fungieren auch als Miniclubs für Kinder, wenn der Begriff für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren noch erlaubt ist – besser also, man sagt Teenager-Club. Fakt ist: Mit Spaß, Aufregung und der Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, kann man Interesse wecken.

Campingplatz im Ausland – ist das nicht zu unsicher?

Gut geführte Campingplätze bieten einen geschützten Raum für Erwachsene und Kinder. Könnte man die Sicherheit der Urlauber und ihres Hab-und-Guts nicht gewährleisten, wäre das Geschäft schnell kaputt. Stark frequentierte Campingplätze engagieren gegebenenfalls sogar Sicherheitsfirmen, die etwa auf Langfinger abschreckend wirken.

Vom Camping zum Freilufthotel

Manche fühlen sich nur als “echte” Camper, wenn sie ihr Zelt selbst aufschlagen, die Luftmatratze aufblasen oder den Wohnwagen auch auf schwierigen Stellplätzen einrangieren können. Doch das heutige Camping ist viel mehr als das: Campingplätze werden mittlerweile auch als Freilufthotels bezeichnet und vermieten als solche hauptsächlich ganz unterschiedliche Arten von Unterkünften.

So finden Urlauber allerlei Überraschendes, vom Baumhaushotel bis zu Stelzenhütten, von Zeltbungalows bis zu Hotelzelten, von mongolischen Jurten bis zu bereitgestellten Wohnwagen. Die Wohnwagen werden immer moderner und luxuriöser.

Wohnmobil? Wohl eher ein Wohnbus

Foto: Paul Brennan, Pixabay License

Die neue Generation ist bis zu beachtlichen 45 Quadratmetern groß und bietet zuweilen höchsten Komfort mit einer Sonnenterrasse auf dem Dach und einem eigenen Whirlpool auf der Terrasse.

Andere Camps hingegen bieten ganz ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten sogar in Baumhäusern, einer Erdhütte, einer Mühle oder einem Hobbit-Haus. Da darf man gespannt sein, was man sich für den “Campingplatz Waldsiedlung” am Berzdorfer See einfallen lassen wird.

Zusatztipp

Damit auch die Beziehung zum Partner während des Campingtrips florieren kann, lohnt es sich einige Ratschläge zum Führen einer glücklichen Beziehung zu beachten.

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