Am 2. April zelebrierte der Posaunenchor Friedersdorf sein 30-jähriges Bestehen mit einem eindrucksvollen Konzert, das die Kirche mit vielfältigen Klängen füllte. Ob Swing, Choral oder alles, was man sich dazwischen vorzustellen vermag – die musikalische Darbietung umfasste zahlreiche Stilrichtungen und begeisterte das Publikum in der vollen Kirche.
Geschichte und Entwicklung des Posaunenchors
Der Chor wurde 1993 von Pfarrer Gottfried Dörhing für die Gemeinden Gersdorf und Friedersdorf ins Leben gerufen und hat seitdem stetig an Bedeutung gewonnen. Die Leitung der Bläserarbeit liegt seit 18 Jahren in den Händen von Lydia Heidrich, während Maria-Ruth Schäfer für die Ausbildung des Nachwuchs verantwortlich ist. Der Nachwuchsbläserchor zählt aktuell sieben junge Talente, und es werden noch mehr erwartet, da weitere Interessierte auf der Warteliste stehen. Alle sind eingeladen, sich dem sprengelübergreifenden Chor anzuschließen
Ehrennadeln der Landeskirche: Wertschätzung und Auszeichnungen für besonderes Engagement
Bei der Jubiläumsfeier wurden Ehrennadeln der Landeskirche an engagierte Mitglieder vergeben. Posaunenwart Peschel und Jörg Michel, Beauftragter der Landeskirche für die Posaunenarbeit, richteten anerkennende Worte an die Anwesenden. .
Foto: Bettina Ernst-Bertram
Kulturelle Vielfalt und regionale Präsenz
Der Posaunenchor bereichert die Region sowohl bei kirchlichen Anlässen wie Heilig Abend, Ostern, Pfingsten und Kirchweih, als auch bei öffentlichen Auftritten, etwa bei der Himmelfahrtsandacht auf dem Friedersdorfer Berg, dem Martinstag oder dem Volkstrauertag an Kriegerdenkmälern.
Nach einem Beitrag von Pfr. Andreas Bertram für den Schöpsboten, Ausgabe Mai 2023.
