In Holtendorf verbindet das jährliche Siedlungsfest Generationen und Nachbarn. In diesem Jahr schmückte eine besondere Zahl das Fest – 30. Dieses Jubiläum brachte nicht nur Freude und Begegnung, sondern auch eine schöne Überraschung mit sich.
Ein Fest, das Gemeinschaft schafft
Vor drei Jahrzehnten, begleitet vom damaligen Bürgermeister Neumann, entstand mit dem Bau neuer Eigenheime in Holtendorf das Bedürfnis, eine Siedlungsgemeinschaft zu begründen. Das jährliche Zusammenkommen fördert seitdem den Zusammenhalt und die gute Nachbarschaft. Die Tradition, das Leben gemeinsam zu feiern, hat sich tief in das Herz der Holtendorfer eingeprägt.
Bürgermeister und Bürger Hand in Hand
Die diesjährige Feier wurde durch den Besuch des aktuellen Bürgermeisters Silvio Renger bereichert, dessen Anwesenheit für alle eine freudige Überraschung war. Sein Grußwort drückte Wertschätzung und Dankbarkeit für die Siedlungsgemeinschaft aus. „Ich bin gern gekommen“, betonte Renger und lobte das bürgerschaftliche Engagement der Anwesenden. Mit ihrem Fest setzen die Holtendorfer ein Zeichen für Mitmenschlichkeit, Nähe und gegenseitige Hilfe in einer Zeit, in der solche Werte oft in den Hintergrund rücken.
Das Festprogramm brachte eine Vielzahl von Freuden mit sich, von einem liebevoll zusammengestellten „30 Jahre Spezial-Menü“ bis hin zu einer Tombola, Theateraufführungen und einer Spielecke für die Kinder. Das Organisationsteam sorgte bis ins kleinste Detail für eine warme und fröhliche Atmosphäre, die in der liebevollen Dekoration der Tische und des Buffetraumes sowie in den selbstgemachten Leckereien zum Ausdruck kam.
Alle Mitfeiernden, jung und alt, erlebten, wie aus der einstigen Siedlungsgemeinschaft über die Jahre eine große Siedlungsfamilie geworden ist.
red / Nach einem Beitrag von Joachim Rudolph, erschienen im Schöpsboten vom Oktober 2023.
