Den letzten Schöpsboten hatten mehrere Anwohner des Sonnenhangs und der Mittelstraße nicht pünktlich im Briefkasten. Leider war Tage später auch noch keine Zustellung erfolgt. Deshalb ein Hinweis an alle interessierten Leser: Wenn am 1. bzw. 2. Tag des Monats kein Schöpsbote in Ihrem Briefkasten liegt, rufen Sie bitte im Sekretariat der Gemeinde an und teilen Sie dies unter Bekanntgabe Ihrer Adresse mit. Die Telefonnummer 035829 63012 finden Sie in jedem Schöpsboten. Ihnen wird dann kurzfristig ein aktuelles Exemplar zugeschickt. Langsam muss es doch endlich mal funktionieren, dass alle Einwohner kontinuierlich einen Schöpsboten erhalten.
Übrigens, da die Einspruchsfrist nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Schöpsboten noch nicht verstrichen ist, können wir keine weiteren Informationen bzw. Kommentare dazu abgeben.
Holtendorf wurde in den letzten Wochen immer wieder mal von Gewitterereignissen „überrascht“ und die Regenmesser zeigten dann zum Teil extrem hohe Niederschläge in kürzesten Zeiten an. 22-35 l waren keine Seltenheit. Durch diese Schauer wurden auch sehr viel Sand und z.T. Erdreich auf die Straße gespült. Vor allem im Bereich „Am Sonnenhang“ und in der „Mittelstraße“. Liebe Anwohner, unterstützen Sie uns und nehmen Sie bitte Besen und Schaufel in die Hand und beseitigen Sie die auf die Straße gespülten Massen. Es sind nicht nur die Moped- und Fahrradfahrer, die gefährdet sind! Danke!!
In einem vorigen Schöpsboten hatte ich vorgeschlagen in dem Bushäuschen bei der Gaststätte Rich einen Büchertausch zu etablieren, Ein Mitglied des Ortschaftsrates wird ein Regal zur Verfügung stellen und wir gehen die ganze Sache einfach an. Ich hoffe, ich kann im nächsten Schöpsboten Positives darüber berichten.
Vielen Dank möchte ich den Anwohnern am Teich sagen. Wir unterstützen gemeinsam mit ihnen die Teichpächter, die dem Schilf im mittleren Bereich zu Leibe rückten und damit wieder eine gute Sicht gewährleisten und auch einer weiteren Verlandung entgegenwirken. Leider habe ich auch eine schlechte Nachricht. Wer aufmerksam am Teich war, hat es vielleicht bemerkt. Wir hatten 4 Jungschwäne. Leider wurden 3 davon auf einer Insel, aller Wahrscheinlichkeit nach, von einem Waschbären gekillt und das, obwohl wir die Population durchaus mit Hilfe von Anwohnern in Grenzen halten.
Dies konnten wir übrigens schon bei den Stockenten bemerken, deren Nachwuchs ebenfalls von Tag zu Tag abnahm. Ich kann nur um Verständnis bitten. Bitte melden Sie uns, wenn Sie Waschbären auf Ihrem Grundstück bemerken. Wir würden dann entsprechende Maßnahmen einleiten.
Nun hoffen wir, dass der junge Schwan ohne Gefahr erwachsen wird und sich einen Partner oder Partnerin sucht. Sie können sich ja ihr Geschlecht nicht einfach aussuchen, wie wir Menschen. Bitte unterstützen Sie uns und füttern Sie das Schwanenjunge, um es damit zum Bleiben zu animieren.
J. Lange
Artikel aus dem Schöpsboten Ausgabe 8/2024 / red. erg.