Liebe Holtendorfer,
die Sicherheit unserer Kinder und älteren Bürger, die im morgendlichen Berufsverkehr die B6 überqueren müssen, um den Bus in Richtung Görlitz zu erreichen, hatte bei uns schon immer hohe Priorität. Im Zusammenhang mit dem Radwegneubau von den Ärztehäusern mit Unterquerung der B6 in Richtung Schlauroth wird perspektivisch auch ein barrierefreier Ausbau der Haltestellen „Abzweig“ mit Querungshilfe für Fußgänger in Betracht gezogen. Doch das ist leider noch Zukunftsmusik. Am 1. April dieses Jahres begannen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Tunnel Königshainer Berge. Es kam dabei im Vorfeld immer wieder mal zu Tunnelsperrungen. Fahrzeugführer mussten dann z.T. minutenlang warten, um eine Lücke zu finden, die B6 in Richtung Görlitz befahren zu können. Vor allem Kinder und auch ältere Bürger, die den Bus in Richtung Görlitz erreichen wollten, hatten extreme Probleme die Fahrbahn auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens gefahrlos zu überqueren. Gemeinsam mit Vertretern des Landratsamtes, der Gemeindeverwaltung, des Gemeinde- und Ortschaftsrates, der Initiative Schulbus-inTAKT! und betroffenen Eltern haben wir eine kurzfristige Lösung gesucht. Nach Aussage des Landratsamtes wird es eine Umleitung der schulrelevanten Fahrten Richtung Görlitz über die Mittelstraße geben. Dies betrifft die Fahrten um 07:00 Uhr, 07:50 Uhr und 08:00 Uhr (Linie 62, Fahrten 112, 916, 216) Mögliche Ersatzhaltestellen für die Haltestellen Rich und Abzweig sind: zwischen Richbrücke und Trafostation – Namensvorschlag „Am Sonnenhang“ am Glascontainer – Namensvorschlag „Am Kieferhain“, dies wurde in der Ortschaftsratssitzung am 16.10.24 bestätigt.
Eine Probefahrt mit einem Bus der OVO hat bereits stattgefunden. Sicher wird es in den Morgenstunden zeitweise zu Verkehrseinschränkung kommen. Dies sollte uns aber die Sicherheit der Kinder wert sein. Ab wann die Änderung in Kraft tritt, wird vom Landratsamt bzw. vom ZVON bekannt gegeben. Beachten Sie die Informationen im Schöpsboten und der örtlichen Presse.
Am Teich haben wir die alte Kopfweide schon vor unserem Herbstputz zurückgeschnitten, einen trockenen Baum gefällt und Wildwuchs beseitigt. Ein Dankeschön an unsere Helfer. Nun hoffen wir auf schönes Wetter für die restlichen Arbeiten, die noch anstehen und natürlich auf rege Beteiligung durch Einwohner. Wir werden im nächsten Schöpsboten darüber berichten.
Unser Schwan wird nun langsam, aber sicher erwachsen und zeigt schon die ersten weißen Federn und Flugversuche. Bedenken, dass ihm etwas zustoßen könnte, wurden durch Fachleute zerstreut. Waschbär und Fuchs trauen sich nicht mehr an ihn ran. Es freut uns, dass Anwohner sich rührend um ihn kümmern und füttern. Er oder sie ist auch sehr zutraulich und wird sich hoffentlich einen Partner des jeweiligen anderen Geschlechts suchen und dann in 1-2 Jahren selbst für Nachwuchs sorgen.
Am Teich sind wieder mehr Wildenten zu sehen. Auch eine Teichhuhn Familie hatte ihre Jungen aufgezogen. Wir werden weiterhin Nesträuber wie den Waschbären, der keine natürlichen Feinde hat, an ihrem Treiben hindern. Ich danke den Anwohnern, die unsere Bemühungen diesbezüglich unterstützen.
Am Volkstrauertag werden wir wieder einen Kranz zum Gedenken an die Gefallenen und Opfer beider Weltkriege und als Mahnung für Frieden am Kriegerdenkmal niederlegen. Bitte beachten Sie die Einladung!