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Das Pfaffendorfer Hexenfeuer hat eine lange Geschichte, …

… aber in diesem Jahr wurden wohl alle Rekorde gebrochen. Ich glaub’ die Flammen loderten so hoch, dass es derzeitig keine Hexen mehr in unserer Umgebung geben kann! Dass es wieder ein Feuer geben sollte, war schon vor dem Termin der Abgabe von Holz zu sehen (es gibt doch immer wieder unverbesserliche Zeitgenossen) so war es notwendig Absperrband zu ziehen!

Hervorragend organisiert von unseren Landwirten und der Jugend erfolgte dann wieder der Abtransport des Feuerholzes von den Höfen und Grundstücken der Pfaffendorfer. Und unsere Nachbarn der umliegenden Dörfer steuerten ebenso viel gutes “Material” bei.

Am Abend des 30. Aprils 2018 musste man dann ganz schön lange laufen, damit man das Feuer umrundete. Unsere Essenversorger hatten voll zu tun, damit so ungefähr 500 Leute satt wurden. Ob des schönen Wetters war es wundervoll gemütlich. Unser schön gestalteter Spielplatz auf dem Sportplatz zog viele, viele Kinder an, die ja, wie jedes Jahr, mit unserer Jugendfeuerwehr den Lampionumzug gestalteten. Danke an euch alle für dieses Highlight des Jahres 2018!

Mit dem Bus unterwegs

Wir Senioren setzten dann am 9. Mai 2018 noch einen drauf! Der Rennersdorfer wurde wieder gechartert und wir begaben uns auf unsere Reise nach Dresden. Dabei kamen wir – man höre und staune – am Kyffhäuser vorbei! Nee, nee, in Großhartau gibt´s eine Gaststätte mit diesem Namen und Frau Fielehr hatte für uns dort das Mittagessen organisiert – einfach lecker!


Aber die Landeshauptstadt rief uns und so kamen wir zu einer wunderbaren Stadtrundfahrt. Nur gut, dass unser Busfahrer die Ruhe in Person war – Stau auf der Bautzener Straße, aber am Schloss Albrechtsberg gab es bei tollem Wetter ein gelungenes Gruppenfoto.

Erfahren haben wir auch, dass in Dresden Erfinder lebten – sonst hätte es vielleicht kein Odol-Mundwasser, keine Chlorodont-Zahpasta und kein Rattengift gegeben! Der gute alte August der Starke hatte auch tolle Ideen – er erließ doch tatsächlich das Gesetz des Nichtnüchternseins! Woran er dann gestorben ist, wissen wir ja…

Wir haben es trotzdem geschafft, fast pünktlich bei Dr. Quendt anzukommen und wurden dann in die Geheimnisse des Russisch Brotes, der Dinkelchen und Bemmchen und natürlich der Produktion des Dresdner Christstollens und der Dominosteine eingeführt. Habt ihr gewusst, dass die Kollegen, die mit dem Einweichen der Rosinen für den Stollen beschäftigt sind, nur maximal vier Stunden am Tag damit arbeiten dürfen und die Fahrt mit dem eigenen Auto zur Arbeit nicht gestattet ist? – Ich nicht! Aber es ist, glaube ich, verständlich. Beim anschließenden Werksverkauf machten wir dann, denke ich, den Umsatz der Woche.

Der Bus hatte, Gott sei Dank, einen großen Kofferstauraum und fröhlich ging es wieder in unser Pfaffendorf. Ein wundervoller Tag ging am Abend zu Ende, mit ‘nem tollen Regenbogen über unserer Landeskrone direkt beim Einfahren in unsere heimatlichen Gefilde.

Nach einem Beitrag im Schöpsboten vom Juni 2018 von Kerstin York, die im Namen des Vorstandes des Seniorenvereins Pfaffendorf e.V. viel Spaß wünscht.

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