Ein geeigneterer Ort als die mit viel Liebe unter Führung des Kirchbauvereins sanierte Kirche St. Ursula ist nur schwer denkbar: Der Direktor der Städtischen Museen Zittau Dr. Peter Knüvener stellt hier in vielen Bildern den bedeutsamen Zittauer Epitaphienschatz vor.
Kunstvoll gerahmte Epitaphien dienten dem Gedenken an Verstorbene und spiegeln in einer Mischung aus Schnitzerei und Malerei den Glauben, die Hoffnung und das Leben wieder. Über die Ausstellung der Epitaphien in der Zittauer Klosterkirche und die besondere Weise, wie sich die Reformation in der Oberlausitz durchsetzte, hatte im Vorjahr der Zittauer Anzeiger berichtet.
Nun also werden die Epitaphien aus berufenem Munde in Friedersdorf vorgestellt. Dr. Knüvener hatte, wie der Görlitzer Anzeiger schreibt, im April 2018 mit dem Zittauer Geschichtsverein St. Ursula besucht. Der Kirchbauverein und die Gruppe der Ortschronisten des Görlitzer Kreisgebietes freuen sich nun, ihn hier erneut begrüßen zu dürfen.
Wann und wo:
Sonnabend, 23. Juni 2018, 13.30 Uhr,
Kirche St. Ursula, 02829 Markersdorf OT Friedersdorf