“Am 27. Mai 2015 fand die Jahreshauptversammlung unseres Vereins statt. Nach der Begrüßung unserer Mitglieder durch den Vorsitzenden wurde Rechenschaft gelegt über die Arbeit des Vorstandes des vergangenen Jahres”, beginnt Dieter Deutschmann seinen Bericht in der Juli-Ausgabe des Schöpsboten. Dabei wurde eingeschätzt, dass bei allen durchgeführten Veranstaltungen eine gute Beteiligung von Senioren zu verzeichnen war.
Trotz dieser positiven Feststellung will der Vorstand versuchen, weitere Seniorinnen und Senioren in unsere Veranstaltungen einzubeziehen. Ein Problem besteht auch bei uns, denn von unseren 46 Mitgliedern sind die meisten schon in die Jahre gekommen, auch wenn alle noch fit und vor allen sehr lustig sind, wir brauchen mehr jüngere Senioren oder einfach Menschen, welche den Älteren gemütliche Stunden bereiten.
Viele, welche nur noch allein zu Hause sitzen und zum Teil nicht einmal mehr einen richtigen Ansprechpartner haben, sollten einfach mitmachen bei unseren vielseitigen Veranstaltungen. Für jeden wird etwas geboten.
Unser Vereinsmotto gilt auch weiterhin: Raus aus den Wohnungen,
rein in die Geselligkeit! Auch wenn jemand nicht Mitglied im Verein werden will, so kann er trotzdem an allen Veranstaltungen teilnehmen.
Allen Vorstandsmitgliedern und hilfsbereiten Mitmachern (sogenannte Bienchen) wurde für ihre Einsatzbereitschaft gedankt und wir sind auch in Zukunft auf ihre weitere Mitarbeit angewiesen. Wir haben uns gefreut, dass aus den Vereinsreihen Dankesworte an den Vorstand gerichtet wurden. Wir freuen uns auf eine weitere positive Zusammenarbeit.
Seniorenausfahrt
Am 3. Juni 2015 war es wieder so weit, der Bus war gefüllt mit 46 reiselustigen Senioren und ab ging es nach Ebersbach zur Kaffeerösterei.
Nach Verzehr des Kaffeegedecks und dem Verkosten des selbstgerösteten Kaffees besuchten wir das Kaffeemuseum und hörten aufmerksam den Ausführungen der netten “Kaffeetante” zu.
Dann ging es weiter und wir besuchten in Cunewalde die sehr schön nachgebauten Fachwerkhäuser. Das sonnige Wetter trug natürlich ebenfalls zur Gemütlichkeit bei. Und so fuhren wir vorbei an wunderschönen Gärten und gepflegten Straßen (ohne meterhohes Gras, wahrscheinlich gehört dort Mähen mit zur Gemeindearbeit) hinüber zur Erntekranz-Baude nach Oppach.
Ein wunderschöner Nachmittag, stimmungsgeladen und humorvoll, ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.
Dieter Deutschmann
Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe Juli 2015.