“SOMMERPAUSE – das ist etwas für Politiker! Wir machen – SOMMERTHEATER!”, hat der Kultur- und Heimatverein Markersdorf e.V. seinen Beitrag in der Septemberausgabe des Schöpsboten überschrieben. Berichtet wird von einem schönen Tag in Bautzen und von einer Waldwanderung.
R. Urban berichtet: “Am 1. August 2014 brachte uns der Bus bei schönem Wetter bis Bautzen. Vom Kornmarkt-Center aus verteilten wir uns in kleineren Gruppen in gemütliche Gaststätten der Altstadt, um den Freitagabend mit gutem Essen, Bier oder einem Glas Wein zu beginnen.
Danach strebten wir mit vielen anderen Besuchern zum Theaterplatz und nahmen unsere Plätze auf der Tribüne ein. Gespielt wurde in diesem Jahr “Gullivers Reisen” – eine fantastische Geschichte von Jonathan Swift, die wir als Kinder wohl alle gelesen haben. In seinem Reisebericht lässt er Gulliver im Lande Liliput landen, auf einer Insel der Riesen und einmal führt seine Schiffsreise auf die Insel mit sprechenden Pferden.
Mit Witz und Ironie werden wir in Gullivers Erlebnisse und die Kritik an der menschlichen Gesellschaft einbezogen. Interessant und technisch sehr gelungen war die Bühnenlösung für die Darstellung der unterschiedlichen Größenverhältnisse, denn der Held Gulliver wechselte auf seinen Reisen von menschlicher Körpergröße zum Zwerg und Riesen.”
Bei ebenfalls schönem Sommerwetter hatten wir am 28. Juni 2014 unsere Waldwanderung im “Kanonenbusch” durchgeführt.
Unsere Gruppe war mit Auto oder Fahrrad zum Treffpunkt am Waldrand gekommen. Hier hat Gerhard Eidner die fachkundige Führung übernommen, uns die Kartierung der Waldflächen anhand von Lageplänen erklärt und durch den Wald geführt. Auf dem Fußmarschzwischen Reichenbacher und Buchen-Linie konnten wir viel Wissenswertesüber Forstkultur, Bäume, Wild und am Rande auch interessante Anekdoten über Waldbesitzer erfahren.
Nach so viel Lehrstoff und körperlicher Betätigung hatten wir uns das anschließende Grillen verdient. Norbert Neumann und Manfred Urban hatten bereits Tische, Getränke und Gegrilltes vorbereitet, sodass wir uns bei lockerer Unterhaltung stärken konnten.
Nach einem Bericht von R. Urban im Schöpsboten,
Ausgabe September 2014.