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Material für Chronik gesucht

St. Ursula
St. Ursula

Für das 350-jährige Jubiläum der Wiedereinweihung der Friedersdorfer Kirche St. Ursula im Jahr 2013 wird ein geschichtlicher Abriss von Friedersdorf in Form einer Broschüre oder Chronik erarbeitet. Alle Friedersdorfer, ehemaligen Friedersdorfer und geschichtsinteressierten Einwohner der Nachbargemeinden sind aufgerufen, in ihren Familienarchiven nach Informationen über Friedersdorf zu suchen.

Interessant ist alles, was auffindbar ist.

Dies können besonders sein:
– alte private Fotografien (auch mit Personen und interessanten Hintergründen),
– alte Postkarten, Landkarten, Briefe, Siegel, Stempel, Inschriften, Klassenfotos, Erntefestfotos,
– Informationen und Fotos über alte Handwerksbetriebe, z.B. Mühlen, Schmieden, Gaststätten, Bäckereien, Fleischereien, Friseure, Stellmachereien, Ziegeleien, Sattlereien, Schuhmachereien, Böttchereien, Korbmachereien, Schneidereien, Kaufleute, Elektriker,
– Informationen über Ärzte und Gemeindeschwestern, Tiermarkt (an der Einfahrt Köhler & Sohn) usw.,
– In welchen Gebäuden wurden Webstühle betrieben,
– Informationen über Sport-, Radfahr-, Schützen-, Theater- und sonstige Vereine,
– Informationen über Gebäude, die nicht mehr vorhanden sind (Sattlerei Tschoppe, gegenüber der alten Poststelle, Schießstand an der Gaststätte usw.)
– Informationen über die Schul- und Kirchengeschichte sowie des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Feuerwehr (Fotos von Löschvorrichtungen und Spritzen), das Postwesen,das Transportwesen, Personenverkehr,
– alte Lagepläne und Skizzen, Planungsunterlagen, alte vergessene Wegführungen, Wegebau, nicht mehr vorhandene Teiche, Burgwall am (Kiefernberg), Informationen über vergessene Siedlungen sowie die Segelfliegerschule am Schwarzen Berge,
– Ortsbeschreibungen, Steinbrüche, Sandgruben, Tongruben,
– Zeitschriften (mit Artikeln über Friedersdorf und seine Einwohner und Begebenheiten),
– Informationen über Unwetter, Hochwasser und Brände.

Besonders interessant sind auch Berichte aus der Umbruchzeit 1945, dem Ende des 2. Weltkrieges in Friedersdorf (Abläufe der Besetzung), Berichte über die Flucht sowie die Geschichte der Umsiedlung und der späteren Einleitung der Bodenreform sowie die Entwicklung der Landwirtschaft und Umwelt.

Alle im Original zur Verfügung gestellten Unterlagen werden kopiert, fotografiert oder anderweitig dupliziert und danach zurück gegeben. Selbstverständlich kann man auch Originale überlassen oder selbst Kopien übergeben. Das kann jeder selbst entscheiden.

Wer Unterlagen bereitstellt sollte sich auch gleichzeitig einverstanden erklären, dass diese veröffentlicht werden können. Wird einer Veröffentlichung nicht zugestimmt, ist dies bitte bei der Übergabe oder Abholung ausdrücklich bekannt zu geben.

Wer oben genannte oder ähnliche Dokumente zur Verfügung stellt, bei dem werden diese angeholt oder, wenn gewünscht, sofort abfotografiert, so dass man nichts aus den Händen geben muss. Selbstverständlich können die Dokumente auch unter den unten genannten Anschriften abgegeben werden.
Ehemalige Einwohner oder deren Kinder, die nicht mehr in Friedersdorf
leben, können Unterlagen auch per E-Mail oder Post an uns senden.

Die Initiatoren bitten darum, regen Gebrauch von diesem Aufruf zu machen, um einen kleinen Beitrag für die Nachfahren zu hinterlassen. Bei veröffentlichten Dokumenten wird auch der Name des Übergebenden als Urheber benannt werden, der somit ebenfalls auf Dauer verewigt wird.

Ansprechpartner sind:
Gerhard Roitsch
Ortsstraße 75
Ortsteil Friedersdorf
02829 Markersdorf
Telefon: 035829 60678
E-Mail: rogerline(at)web(Punkt)de (at)=@
und
Ulrich Schubert
Ortstraße 5
Ortsteil Friedersdorf
02829 Markersdorf
Telefon: 035829 60707
E-Mail: renate_schubert(at)arcor(Punkt)de (at)=@

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