Am 19. November 2013 stellte Herr Otto das überarbeitete Projekt Spinngut vor. Erwartungsvoll hörten die Anwesenden den Ausführungen zu und stellten auch konkrete Fragen, vor allem zu den Ausführungen über den altengerechten Ausbau des Hauptgebäudes. Interessant war, dass sich einige schon vorstellen konnten, in diesem Objekt den Lebensabend zu verbringen.
Vorteile sehe ich vor allem darin, dass das gewohnte Umfeld bei einer entsprechenden Nutzung, mit Freunden und Nachbarn, erhalten bleibt.
Natürlich muss es für jeden Einzelnen auch finanzierbar sein. Hierüber gab Herr Otto auch entsprechende Erklärungen. Der Ortschaftsrat kann dieses Projekt sicher nur moralisch unterstützen und auch die Gemeinde kann keinerlei finanzielle Zugeständnisse machen. Das wissen alle Beteiligten.
Die Nähe zu Görlitz ist aber ein großes Plus, das man nutzen sollte. Nicht umsonst hat Holtendorf nach der Wende die Einwohnerzahl verdoppelt.
*) Bundesarchiv, Bild 183-19000-2040 / Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de , via Wikimedia Commons
ADN-ZB/ 30. Mai 1949/ Das größere Stück Brot – im Kreise Görlitz. Auch im Kreise Görlitz in Holtendorf sind in diesem Jahr die Bauern und Neubauern mit größerem Elan an die Bestellung der Felder gegangen, weil sie durch die Unterstützung der MAS wesentliche Erleichterungen erhielten. In diesem ehemaligen Herrenhaus (Anm. d. Red.: dem Spinngut) wird in Kürze die Kulturstätte errichtet.
Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe Januar 2014.