Die Holtendorfer Feuerhexe hatte sich für ihr letztes Stündlein besonders schick gemacht. Auf dem gewaltigen Reisighaufen konnte sie gemütlich abwarten, bis sich das Feuer zu ihr herangefressen hatte.
Überall in Markersdorf zeigte sich am Abend des 30. April das gleiche Bild: Alles, was die Organisatoren der Hexen- und Walpurgisfeuer beeinflussen konnten, hatten sie hervorragend vorbereitet. Allein das nasskalte Wetter versuchte, den Spaß zu verderben.
Den Organisatoren in ganz Markersdorf ist sehr zu danken, schließlich nehmen sie nicht nur die aufwändige Vor- und Nachbereitung der Feuer auf sich, sondern sorgen auch während der Veranstaltungen für einen tollen Service.