Anzeigen

Regional werben auf markersdorf.de! anzeigen@gemeinde-markersdorf.de

St. Martinstag in Friedersdorf

Eisiger Wind hatte ca. 100 Kinder und Erwachsene nicht davon abhalten können, sich zum Martinsumzug zu versammeln. Sorgsam behütet wurden von ihnen die Laternen vor Beginn des Umzuges in die Kirche getragen. Im dunklen und trüben Monat November, um Volkstrauertag und Totensonntag herum, setzt der Martinstag, der 11. November, einen tröstenden Lichtpunkt.


Dieses Licht ist auch der Vorschein auf die Advents – und Weihnachtszeit, der wir entgegenwarten. Denn von diesem christlichen Hoffnungslicht, der Geburt des Gottessohnes in Bethlehem, war auch der römische Legionär Martin im 4. Jhr. so angesteckt, dass er seine Waffen streckte, mit einem Bettler seinen Mantel teilte und sich schließlich vor der Zuneigung und Ehrerbietung seiner Mitmenschen im Gänsestall versteckte, damit er nicht von ihnen zum Bischof gemacht würde. Letzteres erreichten diese dennoch.

Diese schöne Geschichte wurde in der Kirche diesmal in Versform von Annerose Jackisch und Gudrun Lorenz vorgetragen und zugleich von den Konfirmanden Richard Münzer, Rico Deutschmann und Richard Zimmer pantomimisch in Szene gesetzt. Umrahmt wurde sie von zwei bekannten Martinsliedern, die der Pfarrer auf der Gitarre begleitete.

Sehnsüchtig hatten die Kinder schon den Umzug mit ihren Laternen zum Kindergarten erwartet und ein schöner Lichterzug machte sich auf ins Dunkel.
Bei Wiener, Glühwein und Kinderpunsch wurde dort ein schöner gemeinschaftlicher Schlusspunkt gesetzt.

Daher sei ganz herzlich den Mitarbeiterinnen des Kindergartens, den Eltern
und den Mitgliedern des Friedersdorfer Kultur- und Feuerwehrvereins
(FrieDoKuFe) gedankt für ihre Mühen der Vorbereitung, für das Backen der
Martinshörnchen, das Ausschenken der Getränke und der Würstchen und
und und …

Pfarrer Andreas Bertram

Verknüpfungen St. Martinstag in Friedersdorf

Ortschaftenmehr aus diesem Themenbereich