“Wie erwartet liegt uns seit dem 22. Januar 2013 nun auch die Genehmigung der Denkmalbehörde zum Maßnahmebeginn der Orgelrestaurierung vor. Vorerst jedoch nur im Rahmen der gesicherten Eigenmittel, doch damit sind eine zeitliche Planung des Bauablaufs und auch erste wichtige Arbeiten zur Durchführung möglich. Die Bauanlaufberatung hat bereits stattgefunden und somit kann ich einen groben zeitlichen Ablauf darstellen”, berichtet Wilfried Renger zu den aktuellen Aktivitäten des Kirchbauvereins “St. Ursula” im Schöpsboten vom März 2013.
Weiter heißt es in dem Beitrag: “In der Woche nach Ostern werden die an den Orgelbereich angrenzenden Emporenfenster eingerüstet und der Rückbau der Orgel so weit vorangetrieben, damit Baufreiheit für die weiterzuführenden Untersuchungen des Wand- und Deckenbereiches erfolgen können. Parallel dazu wird das Orgelgehäuse holzseitig aufgearbeitet und Teile der Orgel werden zur Instandsetzung in die Werkstatt gebracht.
Nach dem Pfingstfest und somit den Feierlichkeiten zur 350-Jahrfeier der Wiedereinweihung erfolgt die Einrüstung des Orgelemporen- und des Deckenbereiches etwa bis zur Mitte des Kirchenschiffs. Damit beginnt auch die Sanierung der erforderlichen Wand- und Deckenbereiche sowie der Orgelempore einschließlich der farblichen Gestaltung.
Bis zu diesem Zeitpunkt erwarten wir auch eine Aussage, ob und in welchem Umfang uns denkmalpflegerische Mittel zur Verfügung stehen. Das ist dann die Grundlage für die Beauftragung der umfassenden und vollständigen Orgelinstandsetzung.
Die Gestaltung der Orgelempore und des Orgelumfeldes soll bis Ende August abgeschlossen sein, sodass zu diesem Zeitpunkt der überwiegende Teil der Einrüstung rückgebaut wird.
Spenden weiter nötig
Wenn die Finanzierung sichergestellt werden kann, werden auch die Reparatur und Montage der Orgel zum Jahresende abzuschließen sein. “Da die Finanzierung von der Zusage und dem Umfang der Erstattung des denkmalpflegerischen Mehraufwandes abhängt, ist es wichtig, weiter für die Aufstockung der Eigenmittel durch Spenden zu werben. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gemeinsam gelingt.
Die Kirche wird im gesamten Zeitraum der Restaurierungsarbeiten nutzbar sein. Für Einschränkungen, die sich aus dem Bauablauf ergeben, bitte ich auch im Namen des Bauherren um Verständnis.”
Nach einem Bericht von Wilfried Renger im Schöpsboten, Ausgabe März 2013.
