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Stadtrecht für Markersdorf

Im Hintergrund der Markersdorfer Hausberg.
Im Hintergrund der Markersdorfer Hausberg.

Die Nachricht hat sich in Windeseile verbreitet: Per 1. April 2012 erhält die Großgemeinde Markersdorf das Stadtrecht verliehen. Neben Vorteilen für die Wirtschaft und mehr Zuständigkeiten sieht die Gemeindeverwaltung auch positive Konsequenzen für das Umland. Die Verleihung des Stadtrechts ist Folge der erfolgreichen Entwicklung der insgesamt sieben Ortsteile. Der ausgeglichene Haushalt, die Attraktivität für die Einwohner und besonders für junge Familien sowie das rege gesellschaftliche Leben waren ausschlaggebende Punkte.

Eingemeindung von Görlitz wahrscheinlich

Als reales Szenario wird die Eingemeindung von Görlitz bis zum Jahr 2016 genannt. Das entspricht auch dem Wunsch vieler Markersdorfer Bürger, die in den vergangenen Jahren aus der Stadt aufs Dorf gezogen sind, sich aber weiter als Görlitzer fühlen.

“Von der Bodenständigkeit, Zielorientierung und Entschlusskraft der Markersdorfer Gemeinderäte, die nun bald zu Stadträten werden, kann Görlitz nur profitieren”, so der mit den Vorverhandlungen zur Eingemeindung beauftragte Mitarbeiter. Auf jeden Fall habe Erfahrungsaustausch und Kooperation noch nie geschadet.
Ein Rathaus hat die zukünftige Stadt Markersdorf bereits.

Ein Rathaus hat die zukünftige Stadt Markersdorf bereits.
Keine Fusion

Vorgesehen ist nicht etwa die Zusammenlegung beider Städte, sondern der freiwillige Beitritt der Stadt Görlitz zu Markersdorf. “Wir wollen uns ja nicht die Görlitzer Probleme an Land ziehen, sondern der Neißestadt helfen, diese von Bord zu werfen”, so der Beauftragte weiter. Der hohe Nutzen für Görlitz werde der Stadt die Entscheidung leicht machen.

Auch sind damit Namensfragen gelöst: Die neue Stadt wird Markersdorf heißen, die Görlitzer Innen- und Altstadt wird weiterhin den Namen “Görlitz” als Ortsteil bewahren. Das diskutierte “Markersstadt” ist zu den Akten gelegt.

Positive Signale aus Dresden

Auch von Seiten des Ostsächsischen Landesdirektoriums werden die Pläne wohlwollend zur Kenntnis genommen: “Weniger Ansprechpartner heißt weniger Diskussionen, das steigert die Effektivität.” Schließlich habe sich die bessere Gemeindevertretung als historisch überlegen gezeigt.

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