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Ab 2009 schnelles Internet für Friedersdorf

Stefan Bunzel, Foto: BeierMedia.de
Stefan Bunzel, Foto: BeierMedia.de

Nein, geplant war das nicht. Ursprünglich wollte der Bauingenieur Stefan Bunzel nur einen schnellen Internetzugang für sein Sachverständigenbüro in Jauernick-Buschbach haben. Mittlerweile ist er professioneller WLAN-DSL-Provider für etliche DSL-Zugänge in Jauernick-Buschbach, ab kommendem Jahr auch in Friedersdorf.

Wie andere Markersdorfer Ortsteile auch gehört Jauernick-Buschbach eigentlich zu den weißen Flecken auf der DSL-Landkarte. Die von überregionalen Unternehmen angebotenen Funklösungen waren für den 37jährigen Diplom-Ingenieur keine echte Alternative, es haperte an technischer Perfektion oder die Kosten schienen zu hoch, meist traf beides zu. Und örtlichen Anbietern war die Funkanbindung über den “großen Berg” – den Kreuzberg – zu aufwändig.

Vom Hobby zum Beruf

Mehr als Hobby begann der Familienvater, sich näher damit zu beschäftigen, wie das ersehnte DSL ins heimatliche Jauernick kommen könnte. Es gelang ihm, zwei leistungsfähige Hochgeschwindigkeitsanschlüsse mit je DSL-16.000 für sein Büro zu realisieren. Die genaue Lösung beschreibt er gern als “technischen Kniff”, den er lieber für sich behält.

Weil seine Baugutachten und Wertermittlungen die Leitungskapazitäten nicht auslasteten, gab der Sachverständige seinen Nachbarn die Möglichkeit, sich per Funk anzuschließen und das Internet mitzunutzen. Dafür gründete der findige Ingenieur einen Gewerbebetrieb namens Ja-Bu-Net – “damit alles seine Ordnung hat”, wie er sagt.

Offenbar stieß er damit in eine Marktlücke: Nach nun mehr als zwei Jahren stehen in der Kundenliste von Ja-Bu-Net mehr als 60 DSL-Kunden mit über hundert PCs, die über das Funknetzwerk einen schnellen Internetzugang haben.

Ohne schnelles Internet verschläft man die Entwicklung

Warum die Leute so wild auf DSL sind, ist Bunzel völlig klar: “Es geht doch um viel mehr, als nur durch Webseiten zu surfen.” Viele Anwendungen seien ausgesprochen nützlich und sparten an anderer Stelle viel Aufwand, sagt der Jauernicker und zählt auf: Das Bankkonto könne online verwaltet werden, Telefonie und selbst Videotelefonie seien weltweit zum Nulltarif möglich, fast alle Fernsehsender und unzählige Rundfunkstationen könne man über das Internet empfangen, Lexika und wertvolle Informationen seien erreichbar. Selbst die Hausaufgaben der Schulkinder würden zunehmend den Internetzugriff voraussetzen. Für Unternehmen sei es in vielen Bereichen zwingend, online anzubieten oder abzurechnen. Und auch, wer nur online spielen wolle, könne das mit der superschnellen Fast-Path-Option über Ja-Bu-Net besonders komfortabel tun.

Friedersdorfer können bald mit DSL surfen

Nach zweieinhalb Jahren Betriebserfahrung ist bewiesen, dass Ja-Bu-Net einen besonders zuverlässigen Internet-Zugang anbietet. Die Anschlusswerte reichen vom für den Privatgebrauch absolut ausreichenden DSL-1.000 bis zum für “gewaltige Datenströme” geeigneten DSL-6.000 und mehr, wobei auch die Upload-Geschwindigkeiten teils deutlich höher sind als bei leitungsgebundenen Varianten. Die monatlichen Kosten der Flatrates, die unbegrenztes Surfen erlauben, stellen sich im direkten Vergleich immer wieder als günstig dar.

Jetzt will Stefan Bunzel auch den Bewohnern des Markersdorfer Ortsteils Friedersdorf zu Tempo auf der Online-Verbindung verhelfen. “An DSL über die Telefonleitung ist hier auf absehbare Zeit nicht zu denken. Im Moment erfolgt in Friedersdorf durch Ja-Bu-Net eine Bedarfsanalyse, die nötige Mindestteilnehmerzahl ist fast erreicht, im Januar geht es los!”, nennt Bunzel den Starttermin.

Der Aufwand beim neuen Ja-Bu-Net-Kunden ist denkbar gering. Eine etwa telefongroße Antenne, möglichst auf dem Dach angebracht, reicht aus, um den schnellen Online-Anschluss genießen zu können. Ein extra Empfangs- oder Sendegerät brauche man nicht, die gesamte Technik sei ist in der Antenne integriert.

Eigentlich haben es die Friedersdorfer gut: Sie können ihrem DSL-Anschluss ganz unaufgeregt entgegen sehen. Die notwendige Technik kann man über Ja-Bu-Net beziehen, Ja-Bu-Net installiert alles und richtet den Zugang ein.

Sicherheit im Funknetz

Selbstverständlich ist die Datenübertragung im Funknetzwerk verschlüsselt, zudem können nur im Ja-Bu-Net registrierte Geräte das Funknetzwerk nutzen, was Missbrauch ausschließt. In Bezug auf die Netzwerksicherheit kann WLAN-Experte Bunzel mit Fachwissen und Erfahrung punkten: Erst Anfang des Jahres hat er beim Aufbau eines Funknetzwerkes in Nieder Seifersdorf beratend zu Seite gestanden.

Flüssiger Datenverkehr gesichert

Der Netzwerkbetreiber weiß, worauf seine Nutzer Wert legen: Ständige Verfügbarkeit und den auch im realen Betrieb schnellen Zugang. “Weil Ja-Bu-Net das DSL-Funknetzwerk schrittweise ausbaut und jederzeit die eigene Netzzugangskapazität erweitern kann, sind keine Engpässe abzusehen”, erklärt der Inhaber.

Dass eine eigene eMail-Adresse kostenfrei im DSL-WLAN-Paket enthalten ist, wollte Stefan Bunzel – weil für ihn selbstverständlich – nicht erwähnt haben. Bei so viel Service ist das aber der berühmte i-Punkt und wir tun´s trotzdem.

Weil alles so gut funktioniert, braucht Ja-Bu-Net seine Kunden nicht durch langfristige Verträge zu binden. Die Kündigung sei jederzeit ohne wenn und aber zum Monatsende möglich. Gemacht hat das aber noch keiner.

Informationen zu Ja-Bu-Net:
Herr Stefan Bunzel
Tel. 035829 – 60 178
E-Mail: DSL@jauernick.de
www.ja-bu-net.de

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