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Wenn die Kinder weg sind

Älter werden im Dorf

Ein Dorf wie Markersdorf bietet in allen Lebensphasen Lebensfreude
Ein Dorf wie Markersdorf bietet in allen Lebensphasen Lebensfreude

Foto: Mario

Was die Älteren unter uns noch kennen, nämlich das generationsübergreifende Älterwerden, indem man räumlich nahe beieinander wohnt, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Immer wieder sind nicht nur die Enkel wegen der Ausbildung, sondern schon die Kinder fortgezogen, um Arbeit zu finden – mit wenig Hoffnung auf Rückkehr.

Für die im oft seit Generationen angestammten Familiensitz Zurückgebliebenen ist das eine neue Situation, wenn sie älter werden: Plötzlich ist niemand mehr da, der sich um sie kümmert. Das beginnt schon bei den kleinen Herausforderungen des Alltags. Wer kümmert sich um die Katze, wenn wir zu einem mehrtägigen Ausflug unterwegs sind? Wer beschneidet den Obstbaum, wenn es einem selbst mittlerweile schwerfällt?

Wer solche Situationen auf sich zukommen sieht, dem bleiben wohl nur zwei Wege:

Der eine besteht darin, sich ein wohlwollend-hilfreiches Umfeld zu schaffen. Es muss ja nicht gleich die Rentner-WG sein, aber Nachbarn oder Ansprechpartner zu haben, die im Falle eines Falles unter die Arme greifen, ist Gold wert. Hilfreich ist es, sich schon vorab darüber auszutauschen, wie weit man selbst mit der persönlichen Hilfestellung gehen würde und was man erwarten darf. Besonders bei Mitbürgern, die in ähnlicher Situation sind, kann man auf positive Reaktionen hoffen.

Der andere Weg ist es, technische Hilfen zu nutzen, um im Alter besser zurechtzukommen. Wer vorsorglich seine Wohnräume rollator- oder rollstuhlgerecht, auch mit Zuschüssen, umbaut, ist grundsätzlich gut beraten – und solche Investitionen kommen schließlich auch künftigen Generationen zugute.

Häufig ist es tatsächlich so, dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Mobilität aus vielfältigen Gründen durch mangelndes Gehvermögen eingeschränkt wird. Wer dann keine Türschwellen mehr überwinden muss und über für Mobilitätshilfen ausreichend breite Türen verfügt, wird es zu schätzen wissen.

Zum großen Hindernis werden jedoch oft Stufen und Treppen. Dann ist es gar zu dumm, wenn man seinen Hauseingang so angelegt hat, dass die Haustür nur über Stufen erreichbar ist, weil: Man hat das Nachsehen. Im Außenbereich ist dann ein Rollstuhllift eine gute Lösung, denn wer das Haus verlässt, will dann ja auch weiterkommen.

Im Innenbereich sind jedoch eher Treppenlifte gefragt, mit denen sich mobilitätseingeschränkte Menschen über Etagen hinweg transportieren lassen. Die Auswahl der unterschiedlichen Treppenlift Modelle ist dabei enorm. Genau deshalb sollte man sich über sich eigenen Bedürfnisse Gedanken machen, bevor man sich an einen der einschlägigen Anbieter von Treppenliftern wendet.

Ein gute Vorsorge für das Älterwerden im Dorf ist es allemal, gut vernetzt zu sein. Die vielen Vereine in der Großgemeinde Markersdorf bieten dafür etliche Möglichkeiten. In der Wissenschaft gilt es als erwiesen: Wer sozial gut vernetzt ist und das Gefühl hat, gebraucht zu werden, bleibt länger gesund und wird älter. Und wo ginge das besser als auf dem Dorf?

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