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Knappes Bauland

Markersdorf, prosperierende Gemeinde am Fuße der Landeskrone

Traumhaft wohnen in Markersdorf
Traumhaft wohnen in Markersdorf

Foto: Joachim Lehmann

Was hat Markersdorf, was andere nicht haben? Vor allem Fläche: Mit mehr als 62 Quadratkilometern erreicht es die Dimension des benachbarten Görlitz, das es dank Eingemeindungen auf rund 67,5 Quadratkilometer bringt. Vergleicht man nun die Einwohnerzahlen, Görlitz  hat knapp 56.000, Markersdorf fast 4.000, dann wird klar: In Markersdorf gibt es viel Platz für ein entspanntes Leben in der natürlichen Umgebung des Hügellandes.

Dabei hat sich eine jede der sieben Markersdorfer Ortschaften ihren eigenen Charakter bewahrt. Ganz wesentlich jedoch ist die Gemeinschaft der Einwohner in den Ortschaften. Meist spielen Vereine die zentrale Rolle, von den Ortsfeuerwehren über Kultur und Seniorenvereine bis hin zum Jugendklub. Entsprechend gut ist das Zusammenleben miteinander und der Zusammenhalt untereinander. Hier zu leben, ist für viele ein Traum. Wenn da nur der Immobilienmarkt nicht wäre.

Zugespitzte Lage auf dem Immobilienmarkt

Besonders seit den Neunzigerjahren Zeit haben sich die Markersdorfer Ortschaften zu beliebten Wohnorten entwickelt – und gute Arbeitsplätze gibt es hier auch. Noch immer möchten Stadtbewohner hinaus aufs Land, die frische Luft und die hochwertige entspannte  Lebensqualität genießen. Entsprechend knapp sind in Görlitzer Speckgürtel die Ressourcen an Grund und Boden. DerDeutsch-Paulsdorfer Immobilienmakler Rolf Domke etwa sucht immer wieder händeringend Objekte für solvente Kunden. Doch auch das ist Marktwirtschaft: Hohe Nachfrage und sinkendes Angebot erzeugen einen Engpass, der nicht nur die Preise in die Höhe treibt, sondern kaum noch geeignete Grundstücke finden lässt.

In jüngter Zeit treffen die enormen Preissteigerungen weitere Sparten: Nicht nur die aktuellen Spritpreise sind durchs Dach gegangen, auch Gas, Lebensmittel und Baumaterial sorgen bei den Verbrauchern für sinkende Kontostände. Erstmals seit etlichen Jahren wird wieder Inflation spürbar und die Angst steigt, in der Null-Zins-Ära noch mehr an Geldwert zu verlieren.

Logisch, dass viele, die es sich leisten können, nun in sichere Werte wie Immobilien flüchten möchten, was aber die Preise im Immobilienmarkt nur noch höher treibt. Wer sich in der Großgemeinde Markersdorf für ein Haus oder ein Grundstück interessiert, hat es derzeit sehr schwer, etwas Passendes zu finden – teuer wird es allemal.

Geld: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Vor diesem Hintergrund sprießen exotische Ideen, wie man an Geld für die Traumimmobilie gelangen könnte. Wenn sich die Bank mit dem klassischen Hauskredit schwertut, wird nach anderen Geldquellen gesucht, etwa im Bereich der Kryptowährungen. Was dem einem exotisch scheint, ist dem anderen selbstverständlich. Jedenfalls klebt an der Tür eines Autohändlers des Vertrauens in Görlitz der Aufkleber “Bitcoin willkommen!”.

Doch welche Rolle spielen Kryptowährungen im Immobilienbereich? Zumindest theoretisch eine gewaltige, ermöglicht doch die den Kryptowährungen zugrundeliegende Blockchain-Technologie, Geschäfte ohne zwischengeschaltete Institutionen wie Banken oder Juristen sicher abzuwickeln. Denkbar ist sogar der Grundbucheintrag via Blockchain.

Außerdem könnten Immobilien als Vermögenswerte in sogenannte Tokens, die man sich ähnlich wie Aktien vorstellen kann, aufgeteilt werden, was den Erwerb von Anteilen erleichtert. Außerdem lässt sich mit der Blockchain-Technologie Betrug vermeiden, weil sie einen aktuellen und zuverlässigen Kapitalnachweis möglich macht.

Und praktisch?

Kryptowährungen sind inzwischen verbreitet und viele haben wenigstens ein paar hundert Euro in Bitcoin investiert – die nächste Wertsteigerungs-Rallye könnte ja kommen. Andere “schöpfen” Bitcoin in aufwändigen Computerprozeduren. Weil sich das wegen der hohen Stromkosten aus dem Netz nicht lohnt, haben sie Solaranlagen mit Pufferakkus installiert. Die Rechner laufen Jahre, doch es könnte sich lohnen: Ein einziger Bitcoin war am 21. Oktober 2021 mehr als 54.000 Euro wert. Ohne gute Nerven geht es nicht: Allzeithoch im April 2021, dann Wertverlust auf fast die Hälfte, am 20. Oktober das nächste Allzeithoch mit knapp 56450 Euro.

Doch ist der Bitcoin längst nicht mehr die einzige nennenswert verbreitete Kryptowährung. Allen gemein ist: Für den Handel mit ihnen braucht man ein Wallet, eine elektronische Geldbörse. Geht es etwa um den Handel mit der Kryptowährung Cardano, dann steht sofort die Frage, welche denn die beste Cardano Wallet ist. Wie auf anderen Gebieten auch wird hier versucht, mit Vergleichen Licht ins Dunkel zu bringen. Zwar sind Kryptowährungen im Immobilienbereich in aller Regel noch Zukunftsmusik, doch informiert zu sein, das hat noch nie geschadet.

Wird das Eigenheim zum unerreichbaren Traum?

Viele Indikatoren sprechen dafür, dass das klassische Eigenheim, das “Haus zum drumherum gehen”, ein Auslaufmodell ist. Die schrumpfende Fläche an Bauland treibt die Grundstückspreise in astronomische Höhen. Hinzu kommen ökologische Überlegungen: Ein Reihenhaus ist nun einmal in der Energiebilanz besser als ein freistehendes Haus und moderne Architektur wartet hier mit ganz neuen Lösungen auf.

Das teure Baumaterial trägt inzwischen ein Weiteres dazu bei, dass sich viele vom Eigenheim-Traum verabschieden müssen. Unterm Strich ist Wohnen teuer geworden, ob nun zur Miete oder im neu zu schaffenden Eigentum. Auch alternative Finanzierungsmethoden können die Kosten nicht reduzieren – wobei diejenigen, die zum richtigen Zeitpunkt auf Kryptowährungen gesetzt haben und nun die Nutznießer drastisch gestiegener Kurse sind, das in gewisser Weise ebenfalls als eine Finanzierungsmöglichkeit sehen. Doch Vorsicht: Wer so an die Baugeldbeschaffung herangeht, bewegt sich im spekulativen Bereich. Da scheint es sicherer, doch erst einmal bei der Bank vor Ort nachzufragen.

Ein Beitrag der Redaktion markersdorf.de

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