Heute haben es in Markersdorf die Spatzen bei Sonnenschein und klarer Luft von den Dächern gepfiffen: Es wird Frühling! Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen hoffentlich schon bald deutlich und viele lockt schon jetzt die Bewegung im Freien aufs Grundstück.
Nach dem Winter und den Februar-Stürmen will so mancher Garten auf Vordermann gebracht werden. Wie in jedem Jahr ist jetzt das Frühlingserwachen angesagt und bevor alles wieder wie verrückt zu wachsen beginnt ist jetzt die Gelegenheit, noch Restarbeiten zu erledigen. Pavillons und Gartenhäuser werden inspiziert, Dachrinnen gereinigt und mancher lässt sich schon jetzt dazu verlocken, seine Gartenmöbel herauszuholen, um die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen zu genießen.
Gartenmöbel vor Verschleiß schützen
Möbel im Außenbereich wollen gepflegt sein, ganz egal, ob man auf Holz, Kunststoff oder Metall setzt. Wichtig ist vor allem der Schutz vor stehendem Wasser, ganz besonders bei Holzmöbeln. So sehr etwa eine Husse als wetterfeste Schutzhülle Tisch und Stühle schützen kann, behindert sich unter Umständen jedoch das Trocknen, falls doch einmal Wasser eindringt.
Deshalb gibt es für Gartenmöbel, die im Freien stehen, zwei grundlegende Tipps:
- Stühle und Bänke sollten so angekippt werden, dass Regenwasser ablaufen kann.
- Zum Schutz für Tische eignet sich Tischschutzfolie, die etwas elegantere Ausführung des altbekannten Wachstuches.
Kippt man die Stühle an den Tisch, hat man zudem den Vorteil, dass nicht schon der kleinste Wind etwas umwirft oder fortfliegen lässt.
Gartenmöbel aus Holz benötigen spätestens jetzt eine kleine Inspektion: Auf jeden Fall sollte man jetzt vor Saisonbeginn Scharniere und Verschraubungen auf festen Sitz prüfen. Geht so ein Teil auf der Wiese verloren, dann ist es oft endgültig weg und eine Ersatzbeschaffung könnte sich als schwierig bis unmöglich erweisen. Ob man Möbel aus Tropenholz regelmäßig mit Holzöl behandelt oder nicht, ist eher ein Frage der Schönheit als der Haltbarkeit. Mache schätzen das silbergrau gewordene Holz als natürlichen Farbton, andere freuen sich über die dunklere und satte Farbe des geölten Holzes. Bei echtem Tropenholz wie Teakholz hat das Ölen allerdings kaum Einfluss auf die Haltbarkeit.
Eins ergibt das Andere
Achtet man bei Freunden und Bekannten etwas genauer auf die Gartenmöblierung, so zeigt sich schnell: Die Ansprüche steigen. Die althergebrachte Gartenbank tut es bei vielen nicht mehr. Oft scheint Eins das Andere zu ergeben: Schönere Möbel brauchen einen befestigten Untergrund, etwa gepflastert oder gefliest, und rufen nach einer höherwertigen Überdachung. Am Grillplatz entsteht nach und nach eine Gartenküche und im Frühjahr und im Herbst wird – Welch Umweltfrevel! – der Sitzplatz mit einem Propan- oder Elektrostrahler beheizt. Aber wer will’s verdenken, wenn die Leute in der Coronazeit das Leben wenigstens zu Hause genießen wollen?
Foto: Engin Akyurt, Pixabay License
Jedenfalls ist der Trend zum Wohnen im Freien auch in den Markersdorfer Ortschaften zu beobachten. Sicher spielt dabei eine Rolle, dass man sich vieles gegenseitig abguckt. Nur manches Accessoire aus den Wohnräumen will im Freien nicht so recht passen und erweist sich angesichts der etwas raueren Beanspruchung dort als ungeeignet. Vor diesem Hintergrund hat man sich etwa bei protectable.com hat auf den Schutz von Tischoberflächen mittels geeigneter Folien spezialisiert. So erweist sich statt der Garten- oder gar der Sonntagstischdecke ein praktischer Schutz für den Tisch als zweckmäßiger, etwa eine Tischfolie transparent oder fein mattiert.
Solche Schutzfolien sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich: Bei einem halben Millimeter Dicke spricht man von einer Tischschutzfolie, die überhängend wie eine Tischdecke verwendet wird. Als transparente Tischdecke hingegen werden Folien mit einem oder zwei Millimetern Stärke bezeichnet, die auf Maß zugeschnitten werden und ohne Überhang lediglich flach aufliegen. So eine Tischfolie kann nicht heruntergerissen werden und stört vor allen den Anblick schöner Holztische oder Glastische nicht.
Tischfolien: ein unauffälliger, aber wirksamer Schutz
In Bezug auf die Schutzwirkung gilt natürlich: Je dicker die Folie ist, umso mehr widersteht ihre Schutzwirkung stärkerer Beanspruchung und Schäden werden von der Tischoberfläche ferngehalten. Das ist wie bei einem Auto: Nichts ist ärgerlicher als die erste Delle oder der erste großer Kratzer! Zusatznutzen der Tischauflagen aus Folie: Die schöne Tischoberfläche, etwa bei einer massiven Holztischplatte, bleibt sichtbar, Wasserflecken sind passé und die Kinder können am Tisch spielen, ohne dass ständig jemand “Nun pass’ doch auf!” ruft. Übrigens ist auch der Schutz von Glastischen sinnvoll: Eine zerkratzte Oberfläche macht den Anblick einfach nur kaputt.
PVC- und Vinyl-Tischfolien haben den Vorteil, dass sie durch ihre Eigenschaften einen zuverlässigen Schutz bieten, ohne einen Tisch – ob nun im Freien oder im Haus – optisch “verschwinden” zu lassen. So gesehen ähnelt eine Tischfolie eher einem transparenten Wachstuch.Die Folien sind robust gegen Beschädigungen und ganz einfach mit einem feuchten Tuch abwischbar, es werden keine chemischen Reiniger benötigt. Wer kurz trocken nachwischt, vermeidet Striemen. Tischfolien sind lebensmittelecht, Vorsicht walten lassen sollte man jedoch mit stark färbenden Lebensmitteln wie etwa Roter Beete: Hier immer sofort abwischen! Auch Druckerschwärze von Zeitungen gehört nicht zu den Freunden der Tischfolien, sie kann Spuren hinterlassen, wenn der Tisch zur Zeitungsablage wird.
Resümee
Wer seinen Garten oder sein Grundstück auf die Saison im Freien vorbereitet, hat vielleicht die eine oder andere Feier oder Gartenparty im Hinterkopf. Grillabende mit Freunden, Kaffee und Kuchen mit Verwandten oder Malen mit den Kindern: Mit einer passenden Tischfolie beugt man nicht nur Schäden, sondern auch Peinlichkeiten vor, denn im Falle eines Falles wird schnell abgewischt und die Stimmung erleidet keinen Abbruch.
Ein Beitrag der Redaktion markersdorf.de
