Der lange “Corona-Aussetzer” hat auch die Markersdorfer Sportvereine getroffen. Im Mai-Schöpsboten hat Claudia Pieknik von der Holtendorfer Spielvereinigung e.V. das Thema aufgegriffen.
Die kurz Holtendorfer SV genannte Spielvereingung hat zurzeit 195 Mitglieder. Trotz der Schwierigkeiten der beiden Corona-Jahre mit all ihren Einschränkungen hat es der Verein gut durch diese Krise geschafft: Der Spielbetrieb ist wieder angelaufen und die ersten Turniere wurden erfolgreich bestritten.
“Und trotzdem muss man leider sagen”, so Claudia Pieknik in ihrem Beitrag, “dass auch bei uns die Mitgliederzahlen abgenommen haben.” Als Hauptgrund sieht sie die lange Unterbrechung wegen der Corona-Krise: Einige Spieler haben ihre Leidenschaft zum aktiven Fußballspielen verloren oder sich beruflich umorientiert und deshalb keine Zeit mehr für die Vereinsarbeit. Claudia Pieknik: “Das ist sehr schade und wir bedauern diese Schritte.”
Herzliche Einladung zum Mitmachen
Das Bedauern ist die eine Seite, das “Wie weiter?” die andere, Claudia Pieknik: “Wir laden hiermit jeden, der Zeit und Lust hat, sich in einem Verein aktiv oder passiv zu engagieren, ein, bei uns vorbeizuschauen. Wir unterstützen beim Trainingseinstieg, bei der Trainerausbildung genauso wie bei der Ausbildung zum Schiedsrichter. Wer sich davon überzeugen will, welche tolle Arbeit unsere Mitglieder leisten oder unsere Spieler und Spielerinnen beim Training unterstützen möchte, ist gern eingeladen, sich unsere Plätze und Trainingsmöglichkeiten anzusehen.”
Wo das ist? Auf der Sportanlage in der Ortschaft Holtendorf in 02829 Markersdorf, Zur-Thomas-Müntzer-Siedlung 8a – oder man schaut sich das erst einmal im Web an.
Tolle Voraussetzungen
Mit zwei Rasenspielfeldern und einem Brunnensystem mit automatischer Beregnungsanlage und einem Rasenroboter sieht sich die Spielvereinigung mehr als gut aufgestellt, um die kommenden Spiele bestreiten zu können.
Claudia Pieknik beendet ihren Beitrag mit einem Wunsch: “Bis dahin: bleibt gesund und dem Fußball treu!”
