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Nach dem Hochwasser

Vieles wurde in den vergangenen Wochen durch die Gemeinde sowie andere fleißige Helfer zur Beseitigung der Reste des Hochwassers getan, wobei die Beseitigung des angeschwemmten Unrats an Straßen und Bachrändern vordergründig stand. Wie geht es aber nun weiter mit den eigentlichen Schäden an Straßen und Brücken? Dazu gibt es zurzeit von übergeordneten Organen noch keinerlei Aussagen. Die Bürokratie braucht eben ihre Zeit. Zeit, die diese Stellen haben, wir aber nicht, denn der Winter ist schneller da als man denkt.

Für unseren Ortsteil haben wir vier Schwerpunkte festgelegt:
1. die Ortsdurchfahrt Niederdorf (Töpfer- bis Flieherbrücke einschl. Sommerbrücke)
2. Oberdorf – der Bankettbereich (Schober bis Gohr)
3. Brücke Feldstraße
4. Brücke Bahnunterführung Feldstraße

Obwohl von der Gemeindeverwaltung bereits einige Vorbereitungen getroffen wurden, können die Ausschreibungen erst nach Freigabe von Fördermitteln beginnen. Und das kann noch dauern.

Schneller gehandelt haben da Anwohner, als sie dieses durch das Hochwasser vollkommen weggespülte “Brückel” (Bild oben) kurzerhand ein paar Meter weiter wieder aufgebaut haben (wenn auch noch nicht alles fertig ist).

Auch der Bachanwohner Herr Dünow mit seinen 81 Jahren hat fast täglich die angespülten Steine aus dem Bachlauf entfernt, damit das Wasser wieder normal abfließen kann.

Initiativen, an denen sich manch Jüngerer ein Beispiel nehmen sollte. Es sind nur Beispiele, wie sich Einwohner eingebracht haben, zu nennen gäbe es noch weitere.

Dieter Deutschmann

Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe September 2012.

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