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Das aktive Wirken unseres Vereines im Jahr 2011

Foto: J. Lehmann, Januar 2010
Foto: J. Lehmann, Januar 2010

Das Jahr 2011 ist vorbei, geblieben sind für uns Ruheständler die Erinnerungen an schöne Veranstaltungen und Fahrten, die der Ortsausschuss der Volkssolidarität von Jauernick-Buschbach für uns organisiert hatte.

Bereits im März konnten wir per Lichtbildervortrag von Herrn Haase einen Teil des Festlandes von Griechenland kennenlernen. Beeindruckend waren die Lage der Felsenklöster, welche nur über Strickleitern zu erreichen sind, ebenso auch Schluchten und abgelegene Orte, zu denen keine Fahrstraße führt. Für uns etwas ungewöhnlich, hier gehören Haustiere und Schildkröten zu den Fahrbahnbenutzern. Bestaunenswert sind auch die im Jahr 2004 eingeweihte Hängebrücke über den Korinthischen Golf, wie auch der durch die Felsen gehauene Kanal von Korinth, der die Halbinsel Pelepones zur Insel macht. Zu Griechenland gehört auch der Ort Olympia – hier wird noch heute die Olympische Flamme entzündet und dann mittels Fackeln von Sportlern zum jeweiligen Austragungsort der Spiele gebracht.

Für den 03.06.11 hatte uns die FFw zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag eingeladen und bei dieser Gelegenheit Lichtbilder von Jauernick-Buschbacher Ortsansichten gezeigt, die fast vergessen sind. Die wohl markanteste Veränderung ist zweifelsfrei der Neubau der Kindertagesstätte an der Stelle eines alten Stallgebäudes. Für diese akribische Arbeit gebührt unserem Ortschronisten Joachim Lehmann Lob und Anerkennung.

Die Tagesfahrt am 6. Juni 2011 möchte ich in diesem Zusammenhang nur kurz erwähnen, da dies bereits früher erfolgte. Die Oberlausitzer Bergschützen hatten uns am 30. Juli zum Kaffeetrinken eingeladen, bedauerlicherweise war die Beteiligung unsererseits gering.

Am 21. September war eine Tagesfahrt mit dem Reiseunternehmen “Schlesierland” in das malerische Müglitztal organisiert. Während der interessanten Fahrt auf der B6 über Löbau, Bautzen bis Bischofswerda konnten wir viele positive Veränderungen bei der Verkehrsführung feststellen.

Unser erstes Ziel, Schloss Weesenstein, war nach etwa zwei Stunden erreicht. Mit der Besichtigung des Schlosses verband sich aber auch die Erinnerung an das Hochwasser im Jahr 2002. Während der Führung wurde uns auch eine Besonderheit des Schlosses bekannt – der Bau erfolgte nämlich von oben nach unten.

Nach erfolgtem Mittagessen führte der Weg in das Uhrenmuseum nach Glashütte. Es ist schon erstaunlich, wie hier aus Kleinstteilen, die mit bloßem Auge kaum sichtbar sind, Uhren gefertigt werden. Für die hier geschaffenen Unikate, mit Mehrfachfunktion, reicht jedoch unsere Kaufkraft nicht aus.

Weiter ging es dann nach Bärenburg zu Kaffee und Kuchen. Durch die bekannten Wintersportorte Altenberg und Zinnwald reisten wir über die A17 zurück in Richtung Heimat, wo wir gegen 19 Uhr ankamen.

Die Veranstaltung für alle Mitglieder der Volkssolidarität im Oktober ist schon zur guten Tradition geworden. Mit dabei ist dann auch der Personenkreis, der uns später einmal im Ruhestand vertreten wird.

Das Duo Augustin aus Wittgendorf bot den Teilnehmern ein lockeres Programm, sorgte mit Musik wie auch lustigen Einlagen für Erheiterung und Belebung der Lachmuskeln. Dass der Abend auch zur Auszeichnung langjähriger Mitglieder genutzt wurde, möchte ich in diesem Zusammenhang nicht vergessen.

Der Jahresabschluss für unsere Seniorinnen und Senioren ist ohne Feier in der Adventszeit nicht mehr vorstellbar. Diese Veranstaltung sorgt mit einem Programm von Liedern, Vorträgen sowie auch Gesprächen für die Einstimmung auf das Weihnachtsfest.

Der Abschluss des Jahres in diesem Rahmen stimmt jedoch auch nachdenklich und bringt in Erinnerung, wie viele unserer Mitmenschen schon nicht mehr bei uns sind. Es geschieht nichts im Selbstlauf, alles muss organisiert und zum reibungslosen Ablauf gebracht werden.

Für diese aufopferungsvolle Tätigkeit über das ganze Jahr möchte ich dem Ortsausschuss der Volkssolidarität im Namen aller ein großes “Dankeschön” aussprechen. Ohne den persönlichen Einsatz unserer Karin Meinert und ihren verlässlichen Helfern wäre ein geselliges Zusammensein dieser Altersgruppe nicht möglich.

Nicht weniger Dank auch an unsere Sponsoren, deren Zuwendungen eine willkommene Hilfe für die Ausgestaltung aller Vorhaben sind. Die Hoffnung belehrt den Menschen, spornt ihn an. Hoffen wir also auf viele gemeinsame Stunden und Erlebnisse im Jahr 2012, bei optimaler Gesundheit.

Heinz Schindler

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