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Aus der Geschichte des “Schweizerhauses”

Dieser winterliche Eindruck vom
Dieser winterliche Eindruck vom "Schweizerhaus mit Kreuzberggipfel" wurde von Willy Elwing im Winter 1948 auf dem Bild festgehalten.

Das hinter der Kreuzbergbaude gelegene “Schweizerhaus” bestand ursprünglich aus zwei Häusern, im Fachwerkstil erbaut wie Sennhütten. 

Diese Gebäude gehörten aber ursprünglich nicht zur Kreuzbergbaude. Die Kreuzbergbaude wurde bis 1945 von der Familie Max Triebe bewirtschaftet.

Der Rat des Bezirkes Dresden übernahm 1949 das komplette Anwesen und baute Kreuzbergbaude und Schweizerhaus, ausführende Baufirma Otto Kamenz aus Görlitz, zu einem Genesungsheim der Sozialversicherung um. 

Für damalige Verhältnisse war der Umbau des “Schweizerhauses” eine beachtenswerte Leistung. Zur stabilen Wasserversorgung wurde eine neue Leitung verlegt. Aufgrund des steinigen Untergrundes mussten für Rohrgraben- bzw. Fundamentarbeiten zahlreiche Sprengungen durchgeführt werden. 

Der Kurbetrieb des Genesungsheimes ging von 1950 bis in das Jahr 1990. 

Im Jahr 1991 erwarb die Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz den gesamten Komplex und baute das Objekt zu einer Tagungs- und Begegnungsstätte des evangelischen Bildungswerkes “Johann Amos Comenius” um. 

Die Tagungsstätte wurde am 05.11.1993 der Öffentlichkeit übergeben.

J. Lehmann

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